Der BP Statistical Review of World Energy beleuchtet auch das Wachstum von erneuerbaren Energien auf der ganzen Welt

Der BP Statistical Review of World Energy beleuchtet auch das Wachstum von erneuerbaren Energien auf der ganzen Welt (Bildquelle: pixabay - ColiN00B)

 Der BP Stats Review ist die umfassendste Erhebung und Analyse globaler Energiedaten. Dabei wurde ermittelt, dass 2018 der globale Energiebedarf um 2,9 Prozent und die CO2-Emissionen um 2,0 Prozent stiegen. Seit 2010/11 war dies das schnellste Wachstum.

Eine der stärksten Wachstumsraten seit über 30 Jahren verzeichnete der Verbrauch und die Förderung von Erdgas mit über fünf Prozent. Auch der Verbrauch (+1,4 Prozent) und die Förderung (+4,3 Prozent) von Kohle stieg an. Von 2014 bis 2016 waren diese Zahlen noch rückläufig.

Laut des BP Stats Review stieg am meisten die Förderung von Öl und Erdgas in den Vereinigten Staaten von Amerika. Es war die größte Erhöhung die jemals für ein Land pro Jahr gemessen wurde.

Die erneuerbaren Energien verzeichneten zwar ein Plus von 14,5 Prozent, was dem Rekordanstieg 2017 sehr nahekommt, jedoch decken sie damit nur etwa ein Drittel des Anstiegs der gesamten Stromerzeugung ab.

Bob Dudley, BP Group Chief Executive, macht jedoch nicht alleine die Entwicklung der erneuerbaren Energien für die Einhaltung der Maßnahmen gegen den Klimawandel verantwortlich: „Je länger die CO2-Emissionen weiter steigen, desto schwieriger und teurer wird die letztendlich notwendige Anpassung auf Netto-Null CO2-Emissionen zu sein. Wie ich bereits zu einem früheren Zeitpunkt ausgeführt habe, ist dies kein Wettlauf um erneuerbare Energien, sondern ein Wettlauf um die Verringerung der CO2-Emissionen auf vielen unterschiedlichen Ebenen."

Den vollständigen Review können Interessierte hier einsehen.

et-Redaktion

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