Durch das Wärmekonzept der N-Ergie für das Neubaugebiet Marienhof II in Schillingsfürst werden die Gebäude dort mit einem Primärenergiefaktor unter 0,5 die Anforderungen des neuen Gebäudeenergiegesetzes erfüllen

Für das Neubaugebiet Marienhof II in Schillingsfürst hat die N-Ergie ein Wärmekonzept entwickelt, das auf einer Wärmeerzeugung mit zertifizierten Holzpellets basiert (Quelle: N-Ergie)

Möglich wird dies durch eine effiziente Wärmeerzeugung mit zertifizierten Holzpellets, die aus Sägenebenprodukten in der Region hergestellt werden. Vom  Heizhaus aus, das etwa die Größe einer Doppelgarage hat und sich gut ins Ensemble integrieren lässt, verteilen hochgedämmte Wärmeleitungen die Heizwärme in die 22 Ein- und zwei Mehrfamilienhäuser. Die Übergabestationen brauchen wenig Platz, so dass mehr Raum für die Gestaltung des Eigenheims bleibt. Die N-Ergie übernimmt den Betrieb des Wärmenetzes sowie die Wartung für die nächsten 20 Jahre.

„Die Stadt Schillingsfürst stellt sich ihrer Verantwortung, nachhaltige Klimaschutzziele mit dem Partner N-Ergie voranzutreiben. Wärme aus regenerativen Energien bedeutet auch günstigere Baukosten, weil weitere Maßnahmen entfallen, wie zum Beispiel verstärkte Dämmung oder Wärmerückgewinnung“, so Michael Trzybinski, Erster Bürgermeister der Stadt Schillingsfürst. Der Verkauf der voll erschlossenen Grundstücke über die Stadt Schillingsfürst läuft bereits. Innerhalb der nächsten drei Jahre soll der Marienhof II bebaut sein, so der Plan.

EHP-Redaktion

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