Mit der Unterzeichung der Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Baden-Württemberg verpflichtet sich MVV, die Treibhausgasemissionen konsequent weiter zu verringern

MVV hat eine Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Baden-Württemberg unterzeichnet: Landesumweltminister Frank Untersteller (l.) und MVV-Vorstandsvorsitzender Dr. Georg Müller (Quelle: Eric Vazzoler)

Bei der Unterzeichnung mit Landesumweltminister Franz Untersteller betonte MVV-Vorstandsvorsitzender Dr. Georg Müller, dass „Klimaschutz und Nachhaltigkeit zentrale Bausteine der DNA unseres Unternehmens sind.“ Die Vereinbarung legt konkrete Maßnahmen zur Erreichung der unternehmerischen Klimaschutzziele fest. Dazu werden die Emissionen jährlich erfasst und alle fünf Jahre wird ein Monitoringbericht erstellt. Nach zehn Jahren endet die Vereinbarung, die aber verlängert werden kann.

Das selbstgesetzte Unternehmensziel ist langfristig: „Wir wollen und werden bis spätestens 2050 als Unternehmen komplett klimaneutral sein,“ sagte Müller. Sowohl der Ausbau der erneuerbaren Energien als auch die Stärkung der Energieeffizienz gehören zur MVV-Strategie.

Mit der Klimaschutzvereinbarung hat sich MVV verpflichtet, den CO2-Ausstoß der eigenen Kraftwerke und Anlagen von zuletzt jährlich rd. 5 Mio. t bis 2030 auf unter 2 Mio. t mehr als zu halbieren und in dieser Zeit auch auf dem Weg zur grünen Wärmeversorgung die Treibhausgasemissionen um mehr als 40 Prozent zu verringern. Gleichzeitig sollen die Emissionen der von MVV versorgten Kunden sowie der Lieferanten jährlich um rund drei Prozent sinken.

Die Unterstützung des Landes Baden-Württemberg ist MVV dabei gewiss. Landesumweltminister Untersteller: „Wir sind Bündnispartner für einen ambitionierten und nachhaltigen Klimaschutz und leisten gemeinsam mit dem Unternehmen einen Beitrag zum notwendigen Wandel hin zu einer immer nachhaltigeren Wirtschaft.“

EHP-Redaktion

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