„Perspektive der Fernwärme" lautet der Titel der neuen AGFW-Studie, deren Ergebnisse im Rahmen einer Online-Veranstaltung erläutert werden

Durch den Ausbau der Fernwärme im Gebäudesektor könnten bis 2030 insgesamt rd. 39 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden – so ein Ergebnis der AGFW-Studie „Perspektive der Fernwärme“, die in einer Online-Veranstaltung näher erläutert wird (Quelle: AGFW-Studie „Perspektive der Fernwärme“)

Diverse Studien und politische Stakeholder bestätigen, dass der Aus- und Umbau der städtischen Fernwärme ein zentrales Element sozial-ökologischer Wärmepolitik ist. Doch für die Umsetzung fehlt es oftmals an Zahlen, Daten und Fakten sowie Maßnahmenempfehlungen. Deshalb hatte der AGFW die Prognos AG und das Hamburg Institut mit der Studie „Perspektive der Fernwärme, Maßnahmenprogramm 2030“ beauftragt.

Diese kommt u.a. zu dem Ergebnis, dass der Ausbau von Fernwärmesystemen auf Basis erneuerbarer Energien einen substanziellen Beitrag zum Gelingen der Wärmewende und damit zum Erreichen der Klimaschutzziele leisten kann. So könnten durch den Ausbau der Fernwärme im Gebäudesektor bis 2030 insgesamt rd. 39 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.

Die Studie zeigt dabei nicht nur wie und mit welchen Energieträgern bzw. Technologien der Umbau der Wärmenetze gelingt, sondern auch was von den Unternehmen zukünftig und konjunkturwirksam bis 2030 investiert werden muss. Darüber hinaus gibt die Studie konkrete Handlungsempfehlungen.

Die Ergebnisse der Studie präsentiert der AGFW am 25. November ab 17 Uhr im Rahmen einer kostenfreien Online-Veranstaltung mit anschließender Podiumsdiskussion. Weitere Informationen gibt es unter www.agfw.de.

EHP-Redaktion

Ähnliche Beiträge