Lancier Monitoring hat für die Überwachung von Rohrnetzen via LoRaWAN das Gerät PipeSens entwickelt

Mit PipeSens ist die Überwachung von Rohrnetzen via LoRaWAN möglich (Quelle: Lancier)

Immer mehr Energieversorger bauen derzeit eigene LoRaWAN-Netze auf. Diese Technik ermöglicht es, kleine Datenmengen schnell, unkompliziert und vor allem kostengünstig zu übertragen. Ein weiterer Vorteil ist die Unabhängigkeit von Telekommunikationsanbietern. Via LoRaWAN-Technik können mit PipeSens Schäden an Fernwärmenetzen frühzeitig gemeldet werden.

PipeSens ist ohne weiteren Aufwand (wie SIM-Karten) einsatzbereit und eignet sich für bisher nicht überwachte Abschnitte oder größere Teilnetze, die messtechnisch nur schwierig an das Gesamtnetz angebunden werden können. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Gerät in einem Schacht oder einem Hausanschluss montiert wird. Mit einer Reichweite bis 15 km bietet die LoRaWAN-Technik gute Voraussetzungen, die Trassenzustände sicher zu übermitteln.

Manuelle Kontrollen der Messstellen lassen sich so minimieren; zeitintensive Koordinierungen von Terminen sowie der oft aufwendige Einstieg in Schächte entfallen. Veränderungen oder Schäden werden durch PipeSens so früh wie möglich erkannt. So lassen sich mit einer raschen Reparatur der eigent­liche Schaden und damit die Folgekosten begrenzen.

EHP-Redaktion

Ähnliche Beiträge