Gruppenbild, von links: Manuel Schmidt (IDS), Dr. Christian Köhler (Venios), Dr. Jonas Danzeisen (Venios), Jörn Fischer (IDS), Andreas Seiler (IDS) und René Kersten (Venios)

Wollen Netzbetreibern eine Lösung bieten, um Verteilnetze noch besser managen zu können: Manuel Schmidt (IDS), Dr. Christian Köhler (Venios), Dr. Jonas Danzeisen (Venios), Jörn Fischer (IDS), Andreas Seiler (IDS) und René Kersten (Venios). (Quelle: Vivavis)

Der Umbau des Energiesystems hin zu einer dezentralen Erzeugung sowie die zunehmende Volatilität auf Verbraucherseite und die steigende Zahl an Elektrofahrzeugen stellen Netzbetreiber vor immense Herausforderungen. Nicht nur der Ausbau, sondern vielmehr die aktive Steuerung und Bewirtschaftung der Verteilnetze gelingt künftig nur durch Digitalisierung und Automatisierung. Eine Schnittstelle zwischen den Expertensystemen von Venios und IDS, einem Unternehmen der Vivavis-Gruppe, sorgt künftig dafür, dass Verteilnetzbetreiber die Flexibilität steuerbarer Verbraucher und Einspeiser optimal nutzen können, um den Netzausbaubedarf zu reduzieren. 

Die Venios-Energy-Platform ist eine Big-Data Cloud-Lösung, die den Umgang mit sehr großen Datenmengen beherrscht. In Verbindung mit dem Netzleitsystem High-Leit entsteht somit ein sicherer und performanter Lösungsansatz für die Leittechnik, um Verteilnetze noch besser managen zu können, vor allem auch im Bereich der Niederspannung.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit einem starken Partner wie Vivavis unser dynamisches Wachstum weiter fortzuführen und unseren Kunden eine durchgehende und hochprofessionelle Lösung anbieten zu können, die der Netzbetrieb der Zukunft erfordert“, sagt Jonas Danzeisen, CEO der Venios GmbH.

„Mit Venios haben wir einen Partner gefunden, mit dem wir insbesondere unser Vivavis-Lösungsangebot im Bereich der Kapazitätsoptimierung von Niederspannungsnetzen sinnvoll ergänzen und abrunden zu können“, ergänzt Harald Herrmann, CEO der IDS GmbH, zu.

Vivavis und Venios stellen ihren gemeinsamen Lösungsansatz auf der E-world 2020 vor (Halle 3, Stand 414).

ew-Redaktion

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