Grafik Minol Zenner Connect: LoRaWAN-Technologie vernetzt die kommunale Infrastruktur und schafft die Voraussetzung für die Smart City

Die LoRaWAN-Technologie vernetzt die kommunale Infrastruktur und schafft die Voraussetzung für die Smart City. (Quelle: Minol/Zenner)

Das Internet der Dinge (IoT) ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Für das Jahr 2020 werden weltweit rund 20,4 Milliarden vernetzte Geräte prognostiziert. Ob in der Industrie, Energie-, Kommunal- oder Immobilienwirtschaft: Viele Unternehmen bauen derzeit mit Hochdruck eigene IoT-Netze auf, um ihre Leistungen und Geschäftsmodelle zu digitalisieren. Dabei nutzen sie bevorzugt Long Range Wide Area Networks (LoRaWAN) mit geringem Energieverbrauch und großer Reichweite. Sie sind die optimale Grundlage für Smart Factory, Smart Utility und Smart City. Ein neu gegründetes Unternehmen der Minol-Zenner-Gruppe unterstützt sie dabei: Die Minol Zenner Connect GmbH berät Unternehmen bei der Einrichtung von LoRaWAN-Netzen, steht ihnen bei der Planung und Inbetriebnahme zur Seite und übernimmt sämtliche Leistungen des Netzbetriebs, einschließlich aller Verpflichtungen gegenüber der Bundesnetzagentur.

Ziel ist ein flächendeckendes LoRaWAN-Netz

„Im Gegensatz zu unseren europäischen Nachbarländern gibt es in Deutschland bis jetzt keinen LoRaWAN-Provider, der landesweit aktiv ist und ein flächendeckendes Netz vorweisen kann. Je weiter die digitale Transformation voranschreitet, desto stärker wächst jedoch auch die Nachfrage nach einem solchen Netzbetreiber. Wir schließen also zum genau richtigen Zeitpunkt eine Lücke“, sagt Marcus Kirchdörfer, der die Minol Zenner Connect GmbH gemeinsam mit Hartmut Ritter leitet. Das neue Unternehmen plant Kooperationen mit Kunden und anderen Netzbetreibern, um die einzelnen LoRaWAN-Infrastrukturen zu verknüpfen. Roaming-Partnerschaften sollen den Beteiligten ermöglichen, das Netz der jeweils anderen für die eigenen Kunden mit zu nutzen. So wächst die Netzabdeckung organisch und nach Bedarf.

 

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