Um die Zukunftsfähigkeit ihrer IT-Systemlandschaft sicherzustellen, setzt die New Netz GmbH auf eine durchgängige Lösung im Asset-Management.

Um die Zukunftsfähigkeit ihrer IT-Systemlandschaft sicherzustellen, setzt die New Netz GmbH auf eine durchgängige Lösung im Asset-Management. (Quelle: New Netz)

Mit der Einführung der Asset-Management-Lösung SAMO von Asseco verfolgt die New Netz GmbH das Ziel, eine moderne Plattform für alle Business Services zu schaffen, um so die Zukunftsfähigkeit ihrer IT-Systemlandschaft sicherzustellen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Optimierung der Supportprozesse Störungsmanagement, Instandhaltung und Instandsetzung einschließlich der Wartungs- und Inspektionsarbeiten in den Sparten Strom, Gas und Trinkwasser.

Bei den genannten Prozessen wird SAMO auch mobil zum Einsatz kommen. Standardmäßig erfolgt das mobile Arbeiten mit SAMO im Online-Modus. Steht keine Verbindung zum Server zur Verfügung, gewährleistet der Offline-Modus das autonome Arbeiten auch unter schwierigsten Bedingungen.

Teil der Implementierung des Workforcemanagementsystems (WFMS) und Betriebsmittelinformationssystems (BIS) ist die Migration diverser Datenquellen in eine zentrale Datenbank, zum Beispiel Sachdaten der Gasdruckregel- und -messanlagen, Netzanschlussdaten, Aufbruchmeldungen und Fahrzeuge.

Außer der Integration mit Microsoft Office, dem Dokumentenmanagementsystem DMS enaio und dem Scada-System werden beide Ausprägungen des zentralen Asset-Management-Systems auf Basis von SAMO, WFMS und BIS über Schnittstellen mit Smallworld GIS und SAP verbunden sein. Alle Systeme gemeinsam bilden so einen durchgängigen Verbund zur Prozessunterstützung beim Bau und Betrieb der Netze und Anlagen.

Das Gesamtprojekt soll bis Ende 2022 umgesetzt sein.

ew-Redaktion

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