NKT will die CO2-Bilanz bei der Kabelproduktion weiter reduzieren. So wurde jetzt das Werk in Köln auf 100 % Ökostrom umgestellt.

NKT will die CO2-Bilanz bei der Kabelproduktion weiter reduzieren. So wurde jetzt das Werk in Köln auf 100 % Ökostrom umgestellt. (Quelle: NKT)

Der Anbieter von Hochspannungskabellösungen NKT hat weitere Maßnahme zur Reduktion der CO2-Bilanz seines Hochspannungsportfolios umgesetzt. Nach der Umstellung des schwedischen Schwesternwerks in Karlskrona wechselt nun auch das Werk in Köln auf Ökostrom. Hierdurch senkt NKT seine unternehmensweite CO2-Bilanz um 10 %. »Diese Umstellung ermöglicht es uns, die Umweltbelastung zu reduzieren und Hochspannungskabellösungen mit einer der geringsten CO2-Bilanzen auf dem Markt anzubieten«, betont Alexander Kara, Präsident und CEO von NKT.

Das Unternehmen reagiert damit auf die steigende Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Branche. »Die Infrastruktur unserer Energieübertragung wird ständig weiterentwickelt, und wir glauben, dass die Nachfrage nach emissionsarmen Energiekabeln ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal auf dem Markt sein wird. Wir arbeiten beständig daran, den CO2-Ausstoß unserer Stromkabellösungen während des gesamten Lebenszyklus zu reduzieren«, so Kara. 

Für NKT zählt die Umstellung der Werke auf Ökostrom zu einer Reihe ausgewählter Initiativen, die darauf abzielen, die CO2-Bilanz der Hochspannungskabel zu senken. Weitere Initiativen umfassen das Recycling von Materialien wie XLPE und Metallen aus der Produktion und aus stillgelegten Stromkabeln sowie die Nutzung der lokalen Produktion für nahe gelegene Märkte, um die CO2-Auswirkungen der Logistik des Unternehmens zu verringern. Darüber hinaus besitzt und betreibt NKT mit der NKT Victoria eines der energieeffizientesten Kabelverlegeschiff der Branche.

ew-Redaktion

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