Enercon und RWE vereinbaren europäische Onshore-Wind-Partnerschaft

Katja Wünschel und Ulrich Schulze Südhoff besiegeln die Partnerschaft (Bildquelle: Enercon Global)

Die Vereinbarung umfasst die mehrjährige Zusammenarbeit bei Projekten in den europäischen Kernmärkten von RWE. Enercon wird für die Lieferung, Installation und Wartung der Windkraftanlagen verantwortlich sein, wobei RWE ihrem strategischen Grundsatz, ihre Anlagen selbst zu betreiben, treu bleibt.

Katja Wünschel, CEO RWE Renewables Europe & Australia ist davon überzeugt, dass Onshore-Windenergie den kosteneffizienten Ausbau der erneuerbaren Energien ermöglicht. Dabei realisiere man nur diejenigen Projekte, die den hohen Renditeanforderungen des Unternehmens entsprechen und modernste Technologie nutzten. Hier kommt laut Wünschel die Kooperation mit Enercon ins Spiel. „Ziel ist es, uns Komponenten und Services für einen Teil unserer Projekte zu vereinbarten Rahmenbedingungen zu sichern, um unser Wachstumsprogramm verlässlich umsetzen zu können. Das gibt auch unserem Partner Planungssicherheit. Die Absichtserklärung fügt sich nahtlos in unsere bestehende Vertragslandschaft ein und wird unsere europäische Lieferkette weiter stärken und diversifizieren“, betont die Managerin. 

Ulrich Schulze Südhoff, CCO von Enercon betont, gemeinsam mit RWE langfristig zum Ausbau der Onshore-Windenergie in Europa und damit zu einer klimaneutralen, unabhängigen und wirtschaftlichen Energieversorgung beitragen zu wollen. „Mit unserem erweiterten Produkt- und Serviceportfolio nutzen wir die Chancen eines sich wandelnden Energiemarkts und bieten unseren Kunden einen attraktiven Mehrwert für ihre Projekte“, sagt der Enercon-Manager. Die Partnerschaft mit RWE sichere sowohl die langfristigen Planungen des Windkraftanlagenherstellers als auch die marktgerechte Weiterentwicklung der Produkte.

SW&W-Redaktion

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