Energiemanagement mit Direktanschluss an die Strombörse

Die Einsicht in die Energieverbrauchsdaten ermöglicht es, Energie effizienter zu nutzen (Bildquelle: Kiwigrid, sunvigo)

Mithilfe einer kleinen Box, die im Eigenheim installiert wird, erhalten Kunden nach Angaben der beiden Unternehmen eine noch höhere Transparenz und Kontrolle über ihren Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten. So können Eigenheimbesitzer den Einsatz großer Stromverbraucher wie der Wallbox für das Elektroauto direkt über die sunvigo-App steuern. Dabei entwickelt sunvigo die Software und die Algorithmen, die das Zusammenspiel aus erzeugtem Solarstrom, Wallbox, Stromspeicher und dem Stromverbrauch sowie Stromgroßhandelspreisen effizient koordiniert. Kiwigrid liefert die Hardware und bindet sunvigos smarte Steuerungslogiken sowie die sunvigo-App in der Kiwigrid-Plattform ein. Die Einsicht in die Energieverbrauchsdaten ermöglicht es, Energie effizienter zu nutzen

Nutzung dynamischer Tarife

Die Installation von Smart Meter Gateways ermöglicht weitere Features wie den hauseigenen dynamischen Stromtarif "sunvigo Green Dynamic". Bei dem dynamischen Stromtarif werden die Strompreise von der Strombörse laut Unternehmen eins zu eins an die Kunden weitergegeben, was weitere Ersparnispotenziale mit sich bringe. Über die Smart Meter Gateways und das Energy-Managers Sunformer und dessen Cloud werden die Daten von der Strompreisbörse direkt in der sunvigo-App integriert.

"Wir freuen uns, mit Kiwigrid einen starken Partner an unserer Seite zu haben, der mehr als zehn Jahre IoT-Erfahrung mitbringt. Mit bereits über 30000 Endkunden im Bereich der Privatkunden bietet Kiwigrid die ideale Lösung, um unser Ziel, in den kommenden zwei Jahren mehrere tausend Geräte ans Netz zu bringen, umzusetzen", sagt Vigen Nikogosian, Co-CEO und Co-Gründer von sunvigo. Das Unternehmen baut eine europaweite Solarstrom-Community auf, um den Übergang zu digitaler, mehr dezentraler und 100 % erneuerbarer Energie voranzutreiben.

SW&W-Redaktion

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