Fertighaushersteller Kampa und Octopus Energy arbeiten beim Gebäudemanagement zusammen (Bildquelle: Kampa/Octopus Energy)
Aus Plusenergiehäusern werden somit die von Octopus zertifizierten Null-Energiekosten-Häuser, in denen energiekostenfreies Wohnen für mindestens sechs Jahre möglich ist. Laut dem Hersteller sind die Plusenergiehäuser kleine Kraftwerke: Die Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach erzeugt grünen Strom, der nicht nur für Heizung, Kühlung und Warmwasser ausreicht, sondern auch für Haushaltsgeräte, Beleuchtung und E-Mobilität. Überschüssiger Strom wird gespeichert oder ins öffentliche Netz eingespeist.
Beim Konzept der Null-Energiekosten-Häuser managt Octopus Energy die Komplexität der Häuser. Grüne Technologien wie Solaranlagen, Batterien und Wärmepumpen machen es möglich. "Wir wollen, dass es für unsere Kunden einfach ist. Kaum jemand möchte ständig den Energieverbrauch seines Hauses managen. Das Null-Energiekosten-Haus nimmt ihnen das Risiko komplett ab. Durch die bereits optimale Bauweise und Ausstattung der Kampa-Häuser können wir jedes dieser Häuser einbinden", so Bastian Gierull, Deutschlandchef von Octopus Energy. In England, dem Heimatmarkt von Octopus Energy, ist das Konzept unter dem Namen Zero Bills Home bekannt. Dort strebt Octopus die Ausstattung von bis zu 100000 entsprechenden Häusern bis zum Jahr 2030 an.
Octopus Energy habe mit Kampa den idealen Hausbaupartner gefunden, um das Projekt des energiekostenautarken Wohnens in Deutschland voranzutreiben. Denn jedes Plusenergiehaus ist serienmäßig mit einer klimafreundlichen Wärmepumpe, einer Fußbodenheizung mit Kühlfunktion, einer Lüftungsanlage mit Wärme- und Feuchterückgewinnung sowie einer Photovoltaikanlage inklusive Batteriespeicher ausgestattet. "Neben einer guten Dämmung ist der Einsatz effizienter, ökologischer Haustechnik die Voraussetzung dafür, dass das Konzept des Null-Energiekosten-Hauses aufgeht", betont Josef Haas, geschäftsführender Gesellschafter der Kampa GmbH.