
Axpo verantwortet die Entwicklung, den Bau und den Betrieb der Solaranlagen (Bildquelle: Axpo)
Im Kern soll diese Partnerschaft nachhaltige Erlösoptionen für Landwirte bringen und zur Energiewende in Deutschland beitragen. Die Kooperation ist durch einen Dienstleistungsrahmen strukturiert: Die RWZ übernimmt die Ansprache von Flächeneigentümern und entsprechende Vertragsverhandlungen. Axpo, nach eigenen Angaben die größte Schweizer Stromproduzentin, verantwortet die Entwicklung, den Bau und den Betrieb der Photovoltaikanlagen. Zusätzlich plant RWZ, sich als regionaler Anker-Gesellschafter an entstehenden Projekten zu beteiligen. Für RWZ-Kunden sollen sich so neue wirtschaftliche Perspektiven durch attraktive Pachtkonditionen und Beteiligungsmöglichkeiten eröffnen.
Vertrauen bei Flächeneigentümern
Tim Papenfort, Bereichsleiter Unternehmensentwicklung der RWZ, betont die Bedeutung der Kooperation: "Axpo bringt als langjährige internationale Projektentwicklerin und Stromhändlerin wertvolle Expertise sowohl beim Bau neuer Anlagen als auch in der Grünstromvermarktung mit. Da die staatlichen Förderungen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz in den vergangenen Jahren gesunken sind, brauchen wir eine Partnerin, die den Markt im Blick hat und alternative Vermarktungswege nutzen kann."
Martin Mitscher, Geschäftsführer für die PV-Projektentwicklung von Axpo in Deutschland, ergänzt: "Die RWZ ist als einer der führenden Agrarhändler in Deutschland bestens in ländlichen Regionen vernetzt, und ergänzt unsere Kompetenzen in der Entwicklung, dem Bau und der Vermarktung von Solarparks optimal. Durch die Beteiligung an den Projekten schafft RWZ zusätzlich Vertrauen bei Flächeneigentümern und lokalen Akteuren."