
Die Verbräuche der Wohneinheiten sowie die Verwaltung der Mieterstromverträge werden über die Lösung metergrid Plus organisiert (Bildquelle: Calor Energy)
Das Mieterstromprojekt soll im virtuellen Summenzählermodell (vSZ) realisiert werden. Diese Methode ermöglicht eine verbrauchsgerechte Ermittlung des PV-Stromanteils basierend auf einer 15-Minuten-genauen Datenauslesung. Über ein Smart-Meter-Gateway werden die Erzeugungs- und Verbrauchsdaten an die Software von metergrid übermittelt.
Die Verbräuche der Wohneinheiten sowie die Verwaltung der Mieterstromverträge werden über die Lösung metergrid Plus organisiert. Diese Lösung wird insbesondere bei Projekten mit einer hohen Anzahl an Wohneinheiten eingesetzt. Das Projekt zeigt laut dem Stuttgarter Unternehmen, dass nachhaltige Energielösungen in großem Maßstab umgesetzt werden können.
"Dieses Projekt ist ein Wendepunkt – nicht nur für uns als Unternehmen, sondern für die gesamte Branche. Es beweist, dass nachhaltige Energielösungen in großem Maßstab und mit sozialer Verantwortung umsetzbar sind", erklärt Johannes Mewes, Co-Founder von metergrid.
Die Realisierung eines Projekts dieser Größenordnung erfordere die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern. Zu den zentralen Partnern gehören Wohnungsbaugenossenschaften wie die WBG Treptow Nord, die Wohnungsgenossenschaft Johannisthal und die GWG Berliner Bär, die ihren Mietern Zugang zu grünem, günstigen Mieterstrom ermöglichen.
Calor Energy fungiert als Generalunternehmer und deckt alle Bereiche von der energetischen Optimierung über die Installation der Anlagen bis hin zum Service und der Wartung im laufenden Betrieb ab, während metiundo das Projekt als Messstellenbetreiber unterstützt. metergrid koordiniert das gesamte Projekt.