
Mehrfamilienhäuser stellen häufig immer noch ein Hindernis für den Erfolg der Energiewende dar (Bildquelle: BSW)
Von den rund 3,3 Mio. Mehrfamilienhäusern sind heute laut dem Startup lediglich 1 % mit einer PV-Anlage ausgestattet. Herzstück des neuen Dach-für-Dach-Modells sei eine Kombination von moderner Stromzähler-Hardware mit innovativer Software für die Planung, Verwaltung und Abrechnung von Mieterstrom. „Der bürokratische Aufwand wird reduziert, sodass erstmals auch Solarprojekte auf Mehrfamilienhäusern möglich werden, die zuvor zu kompliziert oder unwirtschaftlich waren“, teilt das Unternehmen dazu mit. Vermieter würden von einer langfristigen Rendite von 5 bis 15% pro Jahr profitieren, während die Stromkosten der Mieter sinken.
Jasper Klimas, Co-Founder von Dach für Dach erklärt: „Kaum ein Mehrfamilienhaus hat eine PV-Anlage. Unser Modell ist die erste Lösung, um die Energiewende auf kleinen Mehrfamilienhäusern umzusetzen.“
Der produzierte Strom wird direkt von den Mietern verbraucht, wofür ein Pauschalbetrag mit den Nebenkosten abgerechnet wird. Ein intelligentes Zählerkonzept spart laut Dach für Dach Kosten und reduziert den technischen Aufwand für die Installation und den Betrieb. Das Startup unterstützt die Vermieter zudem bei der Beratung und Vertragsgestaltung sowie durch die Projektbegleitung. Im Betrieb ermöglicht das man darüber hinaus die Verwaltung und Abrechnung der Stromkosten.