MVV Trading schließt PPA mit Deutscher Bahn

MVV Trading liefert über einen Zeitraum von vier Jahren jährlich rund 40 GWh Strom aus drei Solarparks (Bildquelle: MVV)

Der Strom stammt aus drei kürzlich in Betrieb genommenen Photovoltaik-Parks des konzerneigenen Projektentwicklers Juwi mit Sitz in Wörrstadt. Die drei Standorte in Bremelau und Heudorf (beide Baden-Württemberg) und in Röckingen (Bayern) verfügen über eine Gesamtleistung von 36,5 MWp.

Ab 1. Januar 2024 liefert MVV Trading über einen Zeitraum von insgesamt vier Jahren jährlich rund 40 GWh Solarstrom aus diesen PV-Anlagen über ein PPA an die DB Energie. Neben dem Strom erhält die Tochter der Deutschen Bahn auch die in den Anlagen produzierten Herkunftsnachweise.

Die langfristig, individuell gestalteten PPA-Verträge über die Lieferung und Abnahme von Grünstrom sind laut MVV ein attraktives Betreibermodell für Erneuerbare-Energie-Anlagen. Die Produzenten erhalten dabei eine längerfristig festgelegte Vergütung und die Abnehmer sichern sich zertifizierten Grünstrom zu einem planbaren Preis.

"Mit einer nachhaltigen Energiebelieferung aus Erneuerbaren Energien unterstützen wir die Dekarbonisierungsziele der Deutschen Bahn. PPA werden in Zukunft eine zunehmend größere Rolle bei der langfristigen Versorgung von Unternehmen übernehmen", betont Dr. Thies Langmaack, Geschäftsführer der MVV Trading. Das Unternehmen gehört zur MVV-Gruppe und bietet seinen Kunden nach eigenen Angaben "vielfältige Grünstromliefermodelle an, um zum einen den Weiterbetrieb der sogenannten Post-EEG Anlagen zu sichern sowie zum anderen wirtschaftliche PPA-Lösungen zur Umsetzung von neuen Projekten mit Erneuerbaren Energien zu ermöglichen".

SW&W-Redaktion

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