
(v.l.) Thomas Heymann, Buwog, Jens Teich, EMB Energie Brandenburg und Jens Kroischke, Gemeinde Wustermark (Bildquelle: Gasag)
Die sechs neuen Schnelllader mit einer Leistung von 50 kW, die von der EMB betrieben werden, ermöglichen es nicht nur den Bewohnern, ihre Elektroautos bequem und 100 Prozent CO2-neutral vor der eigenen Haustür aufzuladen. Auch Pendler können den Ladestopp nahe der B 5 und dem westlichen Berliner Autobahnring nutzen.
Mit dieser Initiative werde einem immer drängenderen Bedarf Rechnung getragen: Schnelllade-Infrastruktur nicht nur an Autobahnen oder Einkaufszentren, sondern direkt dort, wo sie gebraucht wird – im Wohnumfeld, betont die EMB.
Jens Horn, Geschäftsführer der EMB, sagt: "Das Wohnquartier Olympisches Dorf ist nicht nur durch seine Lage an einem geschichtsträchtigen Ort etwas Besonderes. Für uns ist es ein Meilenstein innerhalb unserer Mobilitätslösungen, weil wir hier erstmals mit einem Schnellladesäulen-Park unsere Leistungsfähigkeit im Bereich der Elektromobilität beweisen dürfen."
Die EMB betreibt damit 58 Ladesäulen mit über 130 Ladepunkten in Brandenburg. Das Unternehmen gehört damit nach eigenen Angaben zu den Top-5-Betreibern von Ladesäulen im Bundesland und ist darüber hinaus auch die Nummer 1 unter allen Anbietern mit Firmensitz im Land. Um tatsächlich eine annähernd CO2-freie Mobilität möglich zu machen, werden die Schnellladesäulen ausschließlich mit Strom aus 100 % Wasserkraft betrieben.