Der Grünstrom für das Konzept stammt aus ausgeförderten und neuen Wind- und Solaranlagen (Quelle Schmuckbild: BWE/Almut Witzel)
Der Grünstrom kommt aus drei Solarparks in Bayern und aus 14 ausgeförderten Windparks sowie einem neuen Windpark aus Niedersachsen. Zusammengenommen entspricht die Liefermenge dem Strombedarf von mehr als 215000 Haushalten. PPA ermöglichen sowohl den Neubau von Solar- und Windanlagen als auch den planbaren Weiterbetrieb von bestehenden Windkraftanlagen nach Auslaufen der EEG-Förderung.
Zertifiziertes Grünstromkonzept "Pure Statkraft"
Die Power Purchase Agreements (PPA) aus den Wind- und Solaranlagen sind integraler Bestandteil des von Statkraft entwickelten und vom TÜV zertifizierten Grünstromkonzeptes "Pure Statkraft". Damit hat das norwegische Energieunternehmen ein Konzept entwickelt, das Grünstrom aus fluktuierenden Energiequellen wie Solar- und Windenergie mit flexibler Wasserkraft kombiniert. Das ermöglicht es, Grünstrom bedarfsgerecht und gleichzeitig zum Verbrauch zu erzeugen und zu liefern. Das Versorgungskonzept, das Stromabnahmeverträge und Flexibilität kombiniert, ist modular auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten. Dabei entspricht die grüne Stromerzeugung jederzeit dem Stromverbrauch, erläutert das Unternehmen.
Der Grünstrom für das Konzept stammt aus ausgeförderten und neuen Wind- und Solaranlagen, deren Betrieb und Finanzierung durch die PPA sichergestellt werden, ohne dass die Anlagen eine EEG-Förderung in Anspruch nehmen.
Enovos aus Saarbrücken, der Stromversorger von Daimler Truck in Deutschland, übernimmt die energiewirtschaftliche Abwicklung wie die physische Lieferung, das Bilanzkreismanagement, die Abrechnung, die Netznutzung, die Verbrauchsprognosen und das Hedging. Dies ermöglicht laut Statkraft eine Beschaffung von 100 % grünem Strom unter Beibehaltung des bewährten und marktorientierten Beschaffungs- und Belieferungsmodells.