Statkraft und Greenovative schließen PPA für Solarparks in Bayern

Im Bild der Solarpark Simandelberg in Holzheim am Forst (Bildquelle: Greenovative)

Ein Teil der Solarparks ist bereits in Betrieb. Die Inbetriebnahme der übrigen Solarparks ist im 2. Quartal dieses Jahres geplant. Greenovative ist für die Entwicklung, den Bau und langfristigen Betrieb der Solarparks verantwortlich. Die dann jährlich produzierte Strommenge entspricht etwa dem Stromverbrauch von 1270 Haushalten.

Statkraft übernimmt die langfristige Abnahme des erzeugten Stroms. Durch das PPA sichert der norwegische Energiekonzern die Preisrisiken des Projektierers über einen langen Zeitraum ab und ermöglicht so den rentablen Bau und Betrieb der erneuerbaren Energieanlagen. Statkraft wird die Mengen für die Versorgung von Industrieunternehmen mit kundenspezifischen, strukturierten Grünstromprodukten nutzen.

Statkraft als führender PPA-Anbieter gestärkt

"Wir freuen uns Greenovative durch die langfristige Vereinbarung die nötige Planungssicherheit für die Realisierung der Projekte bieten zu können. Die Stromabnahme stärkt unsere Position als führender PPA-Anbieter. Es ermöglicht uns die Integration von maßgeschneiderten Grünstromprodukten in die Versorgung unserer Kunden, wodurch wir einen Beitrag zur Dekarbonisierung der deutschen Industrielandschaft leisten können", sagt Patrick Koch, Leiter des Originationgeschäfts in Deutschland.  

Bernd Fuchs, einer der Geschäftsführenden Gesellschafter der Greenovative-Gruppe, bezeichnet die Vertragsschließung als wichtigen Baustein in der Unternehmensstrategie, EEG-Flächen im benachteiligten Gebiet für Solaranlagen zu nutzen und so erneuerbare Energie weiter großflächig auszubauen. "PPA werden zukünftig ein essenzieller Bestandteil unserer Struktur als Unabhängiger Stromerzeuger sein. Wir freuen uns daher mit Statkraft einen starken Partner an unserer Seite zu haben, der uns tatkräftig bei unserem Vorhaben unterstützt."

SW&W-Redaktion

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