Gasturbine

Die Hersteller verpflichten sich, die Gasturbinen, die heute noch ausschließlich Erdgas verbrennen, bis zum Jahr 2030 schrittweise auf erneuerbare Brennstoffe umzustellen (Foto: pixabay)

Die Hersteller verpflichten sich, die Gasturbinen, die heute noch ausschließlich Erdgas verbrennen, bis zum Jahr 2030 schrittweise auf erneuerbare Brennstoffe umzustellen. Konkret verpflichten sich die Unternehmen Ansaldo Energia, GE Power, MAN Energy Solutions, Mitsubishi Hitachi Power Systems, Siemens und Solar Turbines zu folgenden Schritten:

Heute

Bereitstellung von Gasturbinen, die mit erneuerbaren Gasen betrieben werden, die aus klimaneutralen Quellen/synthetischen Kraftstoffen, wie beispielsweise synthetischem Methan, erzeugt werden.

Turbinen, die mit einer Mischung aus Erdgas und 3 bis 5 % Wasserstoff betrieben werden können, bei gleichzeitiger Gewährleistung der Sicherheit und Einhaltung der Emissionsnormen.

Bis 2020

Ausschließliche Auslieferung von Gasturbinen innerhalb Europas, die mit erneuerbarem Gas zur Stromerzeugung betrieben werden können.

Auslieferung von Gasturbinen, die einen Anteil von 20 % Wasserstoff verbrennen können.

Bereitstellung von Retrofit-Lösungen für bestehende Kraftwerke, um sie für erneuerbare Gase zu ertüchtigen.

Bis 2030

Kundennachfrage nach Gasturbinen erfüllen, die mit 100 % Wasserstoff betrieben werden.

Redaktion EHP

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