Batterien Made in Europe: Upcell Alliance verdoppelt Mitgliederzahl

Die Upcell Alliance will die Entwicklung und Produktion von Batterien unterstützen (Bildquelle: Schneider Electric)

Ins Leben gerufen wurde die Initiative im November 2022 von 38 Gründungsmitgliedern – darunter namhafte Vertreter aus der Industrie wie Schneider Electric sowie führende wissenschaftliche Einrichtungen und Universitäten. Bis Ende 2023 wird eine Zahl von rund 180 Mitgliedern erwartet.

Die Aktivitäten ordnen sich ein in den Kontext der gesamteuropäischen Bestrebungen zur Stärkung von Wirtschaft und Industrie. Als nicht gewinnorientierte Organisation fördert sie den Aufbau einer europäischen Wertschöpfungskette für Energiespeicher. Zu diesem Zweck bringt sie Vertreter aus Industrie und Wirtschaft zusammen und unterstützt Projekte, die sich mit der Produktion von Energiespeichern gemäß europäischer Umweltstandards befassen. Darüber hinaus berät und unterstützt die Upcell Alliance Regierungen bei der Durchführung konkreter Projekte sowie zu Fragen der Finanzierung.

Erfolgreiches erstes Jahr

Seit ihrer Gründung konnte die Vereinigung bereits zwei europäische Projekte erfolgreich auf den Weg bringen und neue Partnerschaften – etwa in Frankreich und Spanien – schließen. Im April fand in Kopenhagen eine Veranstaltung der Upcell Alliance statt, auf der eine Reihe von Innovationsprojekten vorgestellt und künftige Ziele der Organisation diskutiert wurden. Anwesend waren mehr als 130 Teilnehmer, darunter Vertreter von Maschinenbauern, Batterieherstellern sowie verschiedener Regierungen und Universitäten.

SW&W-Redaktion

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