Batteriespeicher-Sharing für Mehrfamilienhäuser

Das Konzept ermöglicht auch kleinen Mehrfamilienhäusern eine aktive Rolle bei der Energiewende (Bildquelle: Pionierkraft)

Auf Basis des Energy-Sharing-Konzepts lässt sich eigenerzeugter PV-Strom über den Speicher Fenecon Home 10 in Mehrfamilienhäusern von mehreren Haushalten teilen. Die Lösung ermittelt dabei selbstständig den Stromüberschuss sowie den aktuellen Bedarf der Nachbarn und regelt den gesamten Sharing-Prozess autonom.

Anstatt der niedrig angesetzten Einspeisevergütung erhält der Eigentümer beispielsweise Endkundenstrompreise von seinen Mietern, zudem kann der selbst erzeugte Strom so lokal verbraucht werden. Vermieter können dabei selbst festlegen, wie viel Strom im Speicher sie sich für den eigenen Verbrauch reservieren wollen. Darüber hinaus bietet das FEMS Energiemanagementsystem von Fenecon verschiedene weitere individuelle Einstellungsmöglichkeiten, betont das Unternehmen. Pionierkraft kümmert sich um die ordnungsgemäße Abrechnung des geteilten Stroms und stellt diese über das eigene Portal zur Verfügung.

Dabei wird automatisch erkannt, wenn aufseiten des Abnehmers (Mieters) Strombedarf besteht, der nicht aus der aktuellen PV-Produktion gedeckt werden kann. Sofern im Batteriespeicher genügend Energie vorhanden ist, bezieht das Pionierkraftwerk die entsprechende Strommenge aus dem Speicher und leitet diese an den Verbraucherhaushalt weiter. Eine individuell festzulegende Reserve wird dabei für den Eigentümer des Batteriespeichers reserviert.

SW&W-Redaktion

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