Der im Surevive-Projekt genutzte 55 MWh Batteriespeicher mit 20 MW Leistung basiert auf Lithium-Eisen-Phosphat-Technologie (Bildquelle: Schoenenergie)
Gemeinsam bilden beide ein System, das nicht nur Energie speichert und am Strommarkt teilnimmt, sondern auch das Netz stabilisiert – und im Notfall sogar eigenständig wieder aufbauen kann.
Darüber hinaus ist der Speicher Teil des Forschungsprojekt Surevive. Gemeinsam mit den Partnern Westnetz (Konsortialführer), der Universität Stuttgart und dem Fraunhofer ISE können in einem Realbetrieb netzdienliche Funktionen getestet, Stresstests durchgeführt und Wechselwirkungen analysiert werden.
„Mit diesem Projekt zeigen wir, dass Energiewende und Netzstabilität kein Widerspruch sind“, erklärte Gerd Schöller, CEO von Schoenergie. „Netzbildende Batteriespeicher sind der Schlüssel für eine sichere und nachhaltige Energiezukunft.“
Bei der offiziellen Eröffnung Einweihung des neuen Batteriespeicher-Parks in Föhren im Landkreis Trier-Saarburg betonte Katrin Eder, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM): „Wir brauchen ein stabiles Stromsystem, das erneuerbar und zuverlässig zugleich ist.“