Steuerungstechnik mit Direktvermarktungs-Schnittstelle

Abb. 1 Die PV-Module wurden sowohl direkt auf dem Dach als auch aufgeständert montiert

Abb. 1 Die PV-Module wurden sowohl direkt auf dem Dach als auch aufgeständert montiert (Quelle: Phoenix Contact)

Abb. 2 Die Netzanbindung der PV-Aufdachanlage hat der Energy Solution Partner Entegro realisiert

Abb. 2 Die Netzanbindung der PV-Aufdachanlage hat der Energy Solution Partner Entegro realisiert (Quelle: Phoenix Contact)

Seit Januar 2023 muss der Strom aus PV-Anlagen ab einer Anlagengröße von 100 kWpeak auch an der Strombörse direkt vermarktet werden. Der Betreiber der PV-Anlage verkauft seinen produzierten Strom folglich direkt am Markt oder lässt ihn veräußern. Diese Funktion der Steuerungstechnik wird in Kamen zeitnah nachgerüstet. Wegen der Systemoffenheit und Flexibilität des PLC-next-Steuerungssystems von Phoenix Contact ist dies laut Matthias Musialek, bei Entegro im Bereich Softwareentwicklung und Inbetriebnahmen tätig, problemlos umsetzbar. Er schätzt die PLCnext Technology sehr, da sich mit ihr Kundenwünsche individuell realisieren lassen. Von der Kommunikation mit den Wechselrichtern und der Portal-anbindung bis zur Direktvermarktungs-Schnittstelle können die PV-Projekte schnell ausgeführt werden. Das PLCnext-Steuerungssystem kommt ebenso beim Retrofit von Bestandanlagen zum Einsatz, in denen ein Überwachungssystem ergänzt werden soll.  

Neben Entegro arbeitet Phoenix Contact international mit 20 weiteren ausgewählten Partnern zusammen, die über ein umfassendes Know-how rund um die Komponenten und Systeme des Blomberger Unternehmens verfügen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die speziellen Lösungen für die Solarindustrie weltweit optimal an die individuellen Kundenanforderungen angepasst werden.

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