Mit dem PE-Muffenschweißverfahren Inducon, das Brugg Pipes von Kekelit übernommen hat, lassen sich PE-Muffen von Fernwärmeleitungen auf Induktionsbasis kontaktlos schweißen

Mit dem PE-Muffenschweißverfahren Inducon, das Brugg Pipes von Kekelit übernommen hat, lassen sich PE-Muffen von Fernwärmeleitungen auf Induktionsbasis kontaktlos schweißen (Quelle: Brugg Pipes)

»Damit bauen wir unser Angebotsspektrum im Bereich Fernwärme optimal aus und können uns als Vollsortimenter noch besser positionieren», sagt Martin Rigaud, CEO der Brugg Rohrsystem AG in Kleindöttingen/Schweiz. »Wir sind sehr glücklich, Inducon als innovative und sichere Lösung in unser Portfolio aufnehmen zu können und neben Ewelcon und Ewelcon-S nun über ein breites Sortiment von Elektroschweißmuffen zu verfügen.«

Kekelit bleibt exklusiver Lizenznehmer in Österreich und wird weiterhin weltweit Anwendungen außerhalb des Bereiches Nah- und Fernwärme direkt betreuen. In den kommenden Wochen und Monaten wird Schritt für Schritt der Know-how- und Produkttransfer stattfinden und am Standort Kleindöttingen integriert.

Inducon ermöglicht es, unterbrechungsfrei umlaufende und homogene Schweißnähte von höchster Festigkeit und Sicherheit herzustellen. Bei dem Schweißverfahren werden Mantelrohr und Muffe örtlich erwärmt und verflüssigt. In der Schmelzzone verbindet sich das Material unlösbar miteinander. Eine hochbelastbare, dichte Schweißnaht entsteht, die sich durch hohe Festigkeit und Betriebssicherheit auszeichnet. Inducon sichert somit eine lange Lebensdauer des Fernwärmenetzes – sogar im Grundwasserbereich.

EHP-Redaktion

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