Leanheat von Danfoss kommt in Hannover für eine bessere Fernwärmeversorgung zum Einsatz (Bildquelle: Danfoss)

Die Software integriert Gebäude in den Optimierungsprozess des Fernwärmesystems und passt auf Basis kontinuierlicher Echtzeitmessungen die Regelung der Sekundärseite dynamisch an den tatsächlichen Bedarf an.

So konnte Leanheat im Jahr 2019 den Energieverbrauch im Vergleich zum Vorjahr witterungsbereinigt um 9% reduzieren und Rücklauftemperaturen um bis zu 10 K senken. Zusätzlich erzielt die Sensorless-Variante eine Spitzenlastreduktion von knapp 20% und Energieersparnisse von 4,8%. Durch eine dynamische Spitzenlastreduktion können  langfristig so beispielsweise fluktuierende, erneuerbare Wärmequellen vereinfacht eingebunden oder weitere Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen werden, ohne die Produktionskapazitäten zu erweitern.

Dank eines Fernzugriffs auf Sensordaten konnten Servicetechniker technische Probleme schneller identifizieren und unmittelbar darauf reagieren. Monitoring, Steuerung und Datenanalyse können nun bequem und zentral vom Büro aus vorgenommen werden. Die dabei erhobenen Daten geben dem Versorger Aufschluss über Schwachpunkte im Netz und informieren den Gebäudeeigentümer über mögliche Verbesserungspotenziale in den Liegenschaften selbst.

Weitere Details finden Sie in diesem Fachbeitrag zum Runterladen.

Haben Sie Fragen zu diesem Projekt, wenden Sie sich bitte an Nico Klecka, Business Development Manager Leanheat, nico.klecka@danfoss.com.

Danfoss

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