Fit für die Fernwärme-Zukunft werden Wärmenetze durch Digitalisierung (Quelle: AGFW, Gerd Altmann auf Pixabay)
„Fernwärme und KWK – durch Forschung fit für die Zukunft“ lautet der Titel der Veranstaltung am 18. März, die in zwei separat buchbare Teile unterteilt ist. „Wärmewende und Wärmenetze“ befasst sich u. a. mit der Dekarbonisierung der Fernwärme, den Kosten der Wärmewende, der technischen Gebrauchsdauer von Wärmenetzen und der 4. Generation von Wärmenetzen. Der erste Teil der Veranstaltung rückt dabei auch die Fragestellung ins Zentrum der Betrachtung, wie auf Grundlage von Forschungsergebnissen ein methodischer Ansatz für eine individuelle Transformationsstrategie für die einzelnen Fernwärmeversorger erarbeitet werden kann.
Fit hinsichtlich des Themas „Digitalisierung in der Fernwärme“ werden die Teilnehmer des zweiten Teils der Veranstaltung am 18. März. Darin werden sowohl die AGFW-Orientierungshilfe zur Digitalisierung und eine digitale Roadmap vorgestellt, als auch die Digitalisierung in der Anwendung erläutert. Es werden die Chancen aufgezeigt, die durch Digitalisierung in der Fernwärme entstehen.
ZSFV – das steht für „zeitweise fließfähige selbstverdichtende Verfüllbaustoffe“. Diese werden in der gleichnamigen Veranstaltung am 19. März thematisiert. Seit Jahren verwenden verschiedene Versorgungssparten ZSFV, doch im Fernwärmesektor kommen sie vergleichsweise selten zum Einsatz und werden oftmals nur gezielt für punktuelle „Sonderlösungen“ verwendet. Den zahlreichen Vorteilen, die der Einsatz von ZFSV mit sich bringen kann, stehen häufig offene Fragen gegenüber. Möglichst viele dieser Fragen sollen in der Veranstaltung beantwortet werden, die den Stand des Wissens vermittelt. Hierzu stellen Experten der gesamten Prozesskette ihre Erfahrungen in den Bereichen Planung, Herstellung, Qualitätssicherung bis hin zur Anwendung/Umsetzung vor.
In diesen drei Veranstaltungen des AGFW-Bereichs „Forschung und Entwicklung“ werden ausgewählte Forschungsarbeiten präsentiert. Darin sollen die Ergebnisse nicht nur vorgestellt, sondern auch diskutiert werden. Ziel ist es letztendlich, dass die Versorgungsunternehmen Nutzen aus den Forschungsprojekten ziehen und die Ergebnisse verwenden können.