Eon Energy Solutions nutzt für die Abrechnung von Nah- und Fernwärme künftig das Abrechnungssystem von Wilken

Eon Energy Solutions nutzt für die Abrechnung von Nah- und Fernwärme künftig das Abrechnungssystem von Wilken (Quelle: Eon)

Die Gründe für die Auswahl eines neuen Abrechnungssystems waren vielfältig: „Wir haben zwei unterschiedliche Abrechnungslösungen im Einsatz, die den künftigen Anforderungen an die digitale Prozessabbildung nicht mehr genügen. Zudem ist die automatisierte Abrechnung von komplexen Produkten wie etwa des Mieterstroms nicht möglich“, fasst Christoph Pfeiffer, Head of Business and Process IT bei der Eon Energy Solutions GmbH, zusammen. „Der mit der veralteten Softwarearchitektur verbundene hohe Entwicklungsaufwand, die wenig flexiblen Schnittstellen sowie die zunehmenden Probleme mit der Performance machten eine Neuausrichtung unausweichlich“, so Pfeiffer weiter.

„Die Entscheidung von Eon Energy Solutions belegt, dass unser durchgängiger und spartenübergreifender Meter2Cash-Ansatz auch hohen Anforderungen genügt. Damit haben wir unsere Lösung nun endgültig auch auf dem Wärmemarkt etabliert“, sieht Tobias Mann, Leiter der Business Unit Versorgungswirtschaft Ener-Gy bei der Wilken Software Group, die Entwicklungsstrategie von Wilken bestätigt.
 
Noch in diesem Jahr werden im Rahmen des Projekts „Invoices“ die Abrechnungsprozesse bei Eon Energy Solutions neu definiert und durchgängig digitalisiert. Die neue Lösung soll zum 1. Januar 2023 produktiv gehen. Ziel ist es, die Jahresabrechnung 2022 rückwirkend und vollständig über das Wilken-System abzuwickeln. Parallel dazu wird auch ein neues Kundenportal auf Basis des Wilken One2One-Portals aufgebaut. Die gesamte Lösung wird cloudbasiert im Wilken Data Service Center gehostet. Da die Wilken-Anwendungen entsprechend skalierbar sind, könnten in der Folge weitere Eon-Gesellschaften auf Ener-Gy umgestellt werden.

Ausschlaggebend für die Auswahl von Wilken waren unterschiedliche Gründe: „Zum einen konnten unsere Anforderungen bereits im Standard abgebildet werden, Anpassungen waren somit nicht nötig. So war etwa die Preisgleitklausel einfach übertragbar. Zudem überzeugten die moderne Architektur, die Benutzerfreundlichkeit und nicht zuletzt die Kompetenz des Wilken-Teams.“

EHP-Redaktion

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