Ein Großteil der primären Fernwärme für Wohneinheiten im Stadtteil Laubegast wird aus dem Innovationskraftwerk Dresden-Reick stammen.

Vom Innovationskraftwerk Dresden-Reick wird künftig ein großer Teil der primären Fernwärme für die Wohneinheiten im Stadtteil Laubegast geliefert (Quelle: Sachsenenergie)

Um die sechs Objekte anzuschließen, werden neue Fernwärmeanschlüsse verlegt und die in den Gebäuden vorhandenen Gaskessel abgelöst. Insgesamt werden zunächst 180 m Rohrleitungen an der Donathstraße, der Burgenlandstraße sowie der Brünner Straße verlegt. Die so entstandenen Anschlüsse ermöglichen es auch den Anwohnern der angrenzenden Wohneinheiten, ans Fernwärmenetz angeschlossen zu werden. Die voraussichtlichen Baukosten betragen 185.000 €.

Die primäre Fernwärme wird überwiegend aus den Erzeugerstätten Nossener Brücke und dem Heizkraftwerk in Dresden-Reick geliefert. In den Osten der Stadt gelangt sie über entsprechende Rohrleitungen, die zur Wärmeübergabestation an der Steirischen Straße führen. Von hier aus geschieht dann die Verteilung des sekundären Fernwärmenetzes in Laubegast bis zu Leubener Straße.

EHP-Redaktion

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