
Mit einem symbolischen Spatenstich haben die Stadtwerke Warendorf den Bau des EmsWärme-Netzes begonnen (Quelle: Stadtwerke Warendorf/WEV)
Nach einem Empfang im Ratssaal des Historischen Rathauses in Warendorf mit Grußworten von Bürgermeister Peter Horstmann, Stadtwerke-Geschäftsführer Ulrich K. Butterschlot und Technischer Leiter Björn Güldenarm sowie Dr. Mandy Pastohr, Präsidentin des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), und Dr. Olaf Gericke, Landrat des Kreises Warendorf, fand am 13. Januar ein symbolischer Spatenstich im Beisein weiterer geladener Gäste aus der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik statt. Damit haben die Stadtwerke Warendorf gemeinsam mit der Stadt den offiziellen Startschuss für den Bau des EmsWärme-Netzes in der Altstadt gegeben.
„Wir freuen uns, gemeinsam mit der Stadt Warendorf, dieses wichtige Projekt für unsere Region zu realisieren. Es ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Energieversorgung und trägt zur Lebensqualität in unserer Stadt bei“, erklärten Butterschlot und Güldenarm.
„Die fortgeschrittene Planung der EmsWärme ist ein großer Vorteil für Warendorf. Sie zahlt unmittelbar auf die unabhängige Energieversorgung der Zukunft ein. Auch die kommunale Wärmeplanung profitiert immens von der Vorarbeit“, sagte Bürgermeister Horstmann.
Die Arbeiten werden etwa ein Jahr dauern. Dabei bewegt sich die Baustelle Schritt für Schritt durch die Fußgängerzone. Die Wärmeleitungen der Haupttrasse haben eine Länge von 12 m. Da jeweils drei Leitungen miteinander verbunden werden sollen, sind die Bauabschnitte etwa 45 m lang und etwa 4 m breit. Auch sind viele weitere Einzelschritte erforderlich, wie das Herstellen von Hausanschlüssen. Der erste Bauabschnitt soll Anfang des zweiten Quartals 2025 fertiggestellt sein.