Markus Bach, CEO, chargecloud GmbH: „Unser Ziel ist es, das digitale Herz der E-Mobilität in Europa zu werden.“

Markus Bach, CEO, chargecloud GmbH: „Unser Ziel ist es, das digitale Herz der E-Mobilität in Europa zu werden.“ (Bildquelle: chargecloud GmbH)

Bereits in den kommenden Monaten will chargecloud Tochtergesellschaften in weiteren europäischen Ländern gründen, um seine Position im Bereich E-Mobility-Software auszubauen. Damit soll die Grundlage für den flächendeckenden Rollout der chargecloud-Plattform in Europa geschaffen werden. Durch die lokalen Präsenzen will das Unternehmen länderspezifische Anforderungen optimal adressieren.

Ein wesentlicher Teil der Investition fließt zudem in die Weiterentwicklung der chargecloud-Plattform, vor allem in die Optimierung der User Experience und Skalierbarkeit. Auf diese Weise will das Unternehmen sicherstellen, dass seine Kunden auch in Zukunft von einer leistungsfähigen, innovativen und zuverlässigen Software profitieren.

„Die Investition bekräftigt das Vertrauen der Gesellschafter in die langfristige Vision und Stabilität von chargecloud. Sie zeigt nicht nur das nachhaltige Engagement für die Mobilitätswende, sondern auch den festen Glauben an die zukünftige Entwicklung und den für 2025 erwarteten Aufwärtstrend der Elektromobilität in Europa“ erklärt Markus Bach, Geschäftsführer der chargecloud GmbH. „Durch die Erweiterung unserer Marktpräsenz und den Ausbau der Kundenstruktur festigen wir unsere Position als Marktführer in Deutschland, und streben zudem eine Top-Position im internationalen Umfeld an. Unser Ziel ist es, das digitale Herz der E-Mobilität in Europa zu werden.“

Gesellschafter setzen auf langfristige Entwicklung von chargecloud

„Seit ihrer Gründung im Jahr 2016 investieren wir strategisch in chargecloud, um die Zukunft der E-Mobilität aktiv mitzugestalten. Die erneute Finanzierungsrunde ist ein klarer Beweis für unser langfristiges Engagement und unser Vertrauen in die Innovationskraft des Unternehmens. Mit dieser Investition schaffen wir die Grundlage für weiteres Wachstum und die Expansion in europäische Märkte. Wir sind überzeugt, dass chargecloud mit dieser Unterstützung seine führende Position im Bereich E-Mobility-Software weiter ausbauen und die Mobilitätswende nachhaltig vorantreiben wird“, sagt Stephan Segbers, Vertriebsvorstand der RheinEnergie und in dieser Funktion für E-Mobilität zuständig.

„chargecloud und Mennekes verfolgen dasselbe Ziel: die Elektromobilität zu stärken und damit nachhaltig zum Gelingen der Klimawende beizutragen. Daher ist es eine logische Entscheidung für uns, weiterhin langfristig in unser Joint Venture chargecloud zu investieren und sie bei ihrem Weg in weitere europäische Länder zu unterstützen“, betont Volker Lazzaro, Geschäftsführer von Mennekes. „Denn für die flächendeckende Elektrifizierung im Straßenverkehr brauchen wir intelligente eMobility-Lösungen auf Hard- und Software-Ebene – überall dort, wo Fahrzeuge bewegt werden. Der Schritt ins europäische Ausland ermöglicht unseren internationalen Kunden, nun auch Mennekes-Produkte in Kombination mit den chargecloud-Leistungen zu nutzen.“

Die chargecloud GmbH bietet eine Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) für die Umsetzung skalierbarer Geschäftsmodelle im E-Mobility-Sektor. Mit der 360°-Plattform steht Kundenunternehmen eine Whitelabel-Lösung für den flexiblen Auf- und Ausbau ihres Geschäfts zur Verfügung. Das Ökosystem von chargecloud bildet alle relevanten Prozesse für Ladestationsbetreiber (Charge Point Operator, CPO) und Fahrstromanbieter (E-Mobility Provider, EMP) ab, vom Monitoring bis zur automatisierten Abrechnung. Über Add-ons, wie eine Driver App und ein B2B-Portal sowie einen Marketplace für Dienstleistungen geprüfter Partner, erhalten Unternehmen umfassende Unterstützung beim Ausbau ihrer Geschäftsmodelle. Zu den Kunden des Softwarespezialisten gehören unter anderem internationale Ladenetz- und Flottenbetreiber, Automobilhersteller sowie Energieversorger, Elektrofachbetriebe und namhafte Logistikunternehmen.

ew-Redaktion

Ähnliche Beiträge