In der App eCharge+ oder auf ePowerDirect.com sieht der Nutzer sofort, wie viel der Ladevorgang kostet und auf welcher Basis abgerechnet wird.

In der App eCharge+ oder auf ePowerDirect.com sieht der Nutzer sofort, wie viel der Ladevorgang kostet und auf welcher Basis abgerechnet wird. (Quelle: Innogy)

Anstelle eines festen Preises für alle Ladepunkte ermöglicht die Innogy eMobility Solutions GmbH nun eine flexible Tarifgestaltung über ihre IT-Plattform eOperate. Damit reagiert der Anbieter von Ladetechnologien auf aktuelle Marktanforderungen. Dabei lassen sich die Tarife je Ladepunkt anpassen. Der Betreiber kann Ladevorgänge je Ladevorgang, je Energiemenge (kWh) oder einfach nach Zeit (Standzeit) abrechnen.

Das Update bedeutet auch mehr Transparenz für den Fahrer: In der eCharge+ App oder auf ePowerDirect.com sieht man sofort, wie viel der Ladevorgang kostet und auf welcher Basis abgerechnet wird. Der Vorteil: Eine Belastung der Kreditkarte im Voraus ist nicht notwendig. Bezahlt wird erst nach dem Ladevorgang – neben Kreditkarte und PayPal, ab Januar 2021 auch mit paydirekt.

„Mit der neuen Funktion bieten wir Ladepunktbetreibern deutlich mehr Flexibilität in der Tarifgestaltung. E-Auto-Fahrer bekommen so volle Kostentransparenz direkt am Ladepunkt“, sagt Arjan van der Eijk, CEO bei Innogy eMobility Solutions.

Darüber hinaus kümmert sich Innogy auch um die Abwicklung der Zahlung und um die Rechnungslegung an den Endnutzer. Nach Abschluss des Ladevorgangs erhält der Kunde die Rechnung per E-Mail und als Beleg in der eCharge+ App.

ew-Redaktion

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