Mit dem Ladesäulenfundament EK980 (li.) ist eine günstige Erschließung von Parkplätzen durch einmaligen Tiefbau möglich. Bis zur Bestückung mit einer Ladesäule ist das Leerfundament sicher mit einem Deckel verschlossenen (re.).

Mit dem Ladesäulenfundament EK980 (li.) ist eine günstige Erschließung von Parkplätzen durch einmaligen Tiefbau möglich. Bis zur Bestückung mit einer Ladesäule ist das Leerfundament sicher mit einem Deckel verschlossenen (re.). (Quelle: Langmatz)

Für Betreiber von Ladesäulen gilt es, bereits heute vorausschauend zu planen und den künftigen Bedarf an Ladepunkten zu kalkulieren. Dafür hat die Langmatz GmbH das neue Ladesäulenfundament EK980 entwickelt, das wesentliche Vorteile bietet. Es verfügt über eine Auswahl von Adapterplatten, die bereits die spezifischen Lochbilder werksseitig integriert haben und so für die Aufnahme der gängigen Ladesäulen und Wallbox-Stelen geeignet sind. »Bei Ladeinfrastrukturprojekten ist die effiziente In­stallation der Ladesäulen ein wichtiges Entscheidungskriterium. Mit unserer ­Lösung besteht jetzt die Möglichkeit, die Ladeinfrastruktur vorzubereiten und dann zu einem späteren Zeitpunkt den Anforderungen entsprechend mit Ladesäulen zu bestücken«, erläutert Dieter Klasmeier von Langmatz.

Durch den wahlweisen Einbau der Adapterplatte oder eines überfahrbaren Gussdeckels wird mit dem Ladesäulenfundament die Erschließung von Parkplätzen durch einen einmaligen Tiefbau möglich. Leerrohre werden durch das Leerfundament gelegt und mittels Gussdeckel ­sicher verschlossen. Je nach Bedarf können Ladesäulen dann mit den einsetzbaren Adapterplatten nachgerüstet werden.

Aufgrund des geringen Eigengewichts von 55 kg ist für die Installation kein Kran notwendig. Das Ladesäulenfundament wird fertig geliefert und benötigt weder einen Betonunterbau noch eine Betonbefüllung. So kann es auf der Baustelle schnell und einfach gesetzt werden. Es ist modular im Aufbau, verfügt über flexible Sollbruchstellen für Kabeleinführungen und bietet die Möglichkeit zur vereinfachten und standardisierten Zugentlastung und Erdung der Energiekabel. Das Fundament besteht aus hochwertigem Kunststoff mit der patentierten 3D-ribFrame-Technologie, die für die Beständigkeit der Konstruktion sowie die einfache Installation sorgt.

ew-Redaktion

Ähnliche Beiträge