E.on One beteiligt sich an digitalem Zwilling auf EU-Ebene

Tim van Amstel, CEO von E.on One (Bildquelle: Eon)

Das Projekt ist am 1. Januar 2024 offiziell gestartet und umfasst 75 Partner aus ganz Europa mit einer Laufzeit von drei Jahren und einer Fördersumme von insgesamt 20 Mio. Euro. E.on One ist im Rahmen der Projektstruktur an mehreren zentralen Arbeitspaketen beteiligt und übernimmt die Leitung für das deutsche Demonstrationsprojekt.

Im Rahmen des TwinEU-Projekts sind insgesamt acht große Demonstrationsvorhaben in ganz Europa geplant. In der deutschen Modellregion kooperiert E.on One mit Partnern wie Westnetz, E.on Energie Deutschland und Envelio sowie weiteren E.on-Tochterunternehmen.

Die Unternehmen bündeln ihre Kompetenzen, um digitale Zwillinge weiter zu erforschen, zu entwickeln und zu optimieren. Anhand von Demonstrationen soll der Nutzen dieser Technologie für die Verbesserung der Skalierbarkeit und der Resilienz von Netzen aufgezeigt werden.

Tests im Netz von Westnetz

Die entwickelten Lösungen werden im Netz der Westnetz getestet, wobei E.on Energie Deutschland als Marktaggregator fungiert. Envelio wird die Intelligent Grid Platform (IGP) bereitstellen, eine Softwarelösung, auf der die meisten Anwendungsfälle basieren werden. Ziel ist es, einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung und Stärkung der Technologie im Bereich der digitalen Zwillinge zu leisten und damit deren Bedeutung für die Energiewende zu verdeutlichen.

Tim van Amstel, CEO von E.on One, begrüßte die Auswahl von E.on One für das Projekt: "Ich bin zuversichtlich, dass TwinEU zur Beschleunigung des Innovationszyklus und zur Verbesserung der Integration digitaler Lösungen in das Energiesystem beitragen wird."

np-Redaktion

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