Grafik zu Accenture Studie zur IT-Sicherheit bei Energieversorgern

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Im Falle eines Hackerangriffs sehen Energieversorger als größte Probleme den Ausfall der Energieversorgung (57 %) sowie Sicherheitsrisiken für Mitarbeiter und/oder Kunden (53 %).

Fast 9 von zehn Energieversorgern (88 %) sehen in der fehlenden IT-Sicherheit eines der größten Hindernisse beim Aufbau von Smart Grids Die effektivsten Maßnahmen für einen besseren Schutz gegen Hackerangriffe sind nach Einschätzung der Energieversorger eine bessere Gefahrenerkennung und Austausch von IT-Sicherheits-Vorfällen unter den Unternehmen der Energiebranche (32 %) und ein besseres Verständnis der Auswirkungen der für den Betrieb nötigen Hardware und Software (‚Operational Technology‘) auf die IT-Sicherheit (20 %).

Nur knapp 40 % der Versorger sind bereits bestmöglich gegen Hackerangriffe geschützt. Allerdings haben alle Energieversorger die große Gefahr solcher Angriffe für ihr Geschäft und die Infrastruktur verstanden und bereits erste Maßnahmen ergriffen. Es fehlt jedoch oft an einer umfassenden IT-Sicherheitsstrategie, die sowohl eine effiziente Abwehr gegen Cyberangriffe wie auch eine schnelle und umfassende Reaktion im Ernstfall umfasst.

et-Redaktion

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