Für Batteriespeicher wird ein signifikantes Wachstum prognostiziert. The Mobility House unterstützt Energieversorger beim Aufbau und bei der Vermarktung (Quelle: The Mobility House).
In Deutschland sind bereits über 1 GWh an Batteriespeichern installiert und verschiedene Studien sowie Szenarien der Bundesregierung prognostizieren ein signifikantes Wachstum auf 30 bis 100 GWh bis 2037. The Mobility House, mit über 100 MWh ein führender Vermarkter von Batteriespeichern, hat seit 2016 in Zusammenarbeit mit renommierten Automobilherstellern sowie Systemintegratoren umfangreiche Projekte realisiert. Aufbauend auf starken Kundenbeziehungen zu Energieversorgern, wie z.B. die RheinEnergie, unterstützt das Unternehmen nun Energieversorger dabei, Batteriespeicher aufzubauen und zu vermarkten.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Speicher
Durch die Kombination verschiedener Vermarktungsstrategien wie Day-Ahead- und Intraday-Trading, Primär- und Sekundärregelleistung sowie die Integration von lokaler Erzeugung ermöglicht The Mobility House vielfältige Einsatzmöglichkeiten der Speicher und verkürzt die Amortisationszeiten. Das Unternehmen bietet Vermarktungskompetenz sowie KI-basierte Trading-Algorithmen, um die verschiedenen Einnahmequellen im Speichermarkt zu maximieren und gleichzeitig die Lebensdauer der Batterien zu verlängern. Diese entscheidenden Kriterien für Fahrzeugbatterien kommen so auch stationären Speichern zugute. sind eingeladen, gemeinsam mit The Mobility House lädt Stadtwerke und Energieversorger ein, auf diese Weise die Energiewende gemeinsam aktiv voranzutreiben.
Strategische Partnerschaft
Diese Idee stößt auf fruchtbaren Boden. Der Energiedienstleister RheinEnergie aus Köln geht sogar einen Schritt weiter, investiert in The Mobility House und profitiert von der langjährigen Pionierarbeit in der Nutzung von Elektroautos als Stromspeicher im Netz. Was sind die Vorteile dabei aus Sicht eines Energieversorgers?
Die Zusammenarbeit der RheinEnergie mit dem Marktführer für Vehicle-Grid-Integration, The Mobility House, bringt Energie- und Mobilitätsbranche näher zusammen. Die RheinEnergie, der in Köln und der rheinischen Region beheimatete, bundesweit aktive Energieversorger, verfolgt das Ziel, bis 2035 eine nachhaltige Versorgung sicherzustellen. Die neue Partnerschaft unterstützt dieses Ziel durch die intelligente Integration von Fahrzeugbatterien ins Netz.
Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie: „Mit The Mobility House an unserer Seite gewinnen wir Expertise und einen erheblich erweiterten Gestaltungsspielraum insbesondere bei digitalen und vernetzten Services rund um die Immobilie und die Mobilität.“
Auf dem Weg zu zero zero
Thomas Raffeiner, CEO bei The Mobility House: „Gemeinsam können wir unsere Vision „zero zero“, Elektroautos kostenlos und emissionsfrei zu laden, schneller verwirklichen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.“
Der Weg dorthin ist jedoch steinig. Zum einen müssen die Batterien von Elektrofahrzeugen bidirektional, also sowohl be- als auch entladen werden können und es muss entsprechende Wallboxen dafür geben. Beides ist laut The Mobility House auf dem Weg. So hat das Unternehmen mit Mobilize aus der Renault-Gruppe bereits im letzten Jahr europaweit das erste Vehicle-to-Grid-Angebot für Endkunden auf den Markt gebracht. Ein entsprechendes Pilotprojekt soll bei der RheinEnergie aufgesetzt werden. Es muss allerdings auch ein passender regulatorischer Rahmen geschaffen werden. Die im Herbst 2021 gegründete „Initiative Bidirektionales Laden“ arbeitet daran, dies voranzubringen.
Weitere Information: mobilityhouse.com und rheinenergie.com.