Bayernwerk Netz GmbH und TenneT untersuchen gemeinsam im Forschungsprojekt „HeatFlex“, wie dezentrale Stromnutzer das Stromnetz stabilisieren können.

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Das gemeinsame Projekt „HeatFlex“ der Bayernwerk Netz GmbH und von TenneT geht seit diesem Winter in die heiße Phase. „Mit diesem Projekt erproben wir bereits heute Lösungen für morgen. HeatFlex ist eines der Pilotprojekte, mit denen wir erforschen, welche dezentralen Flexibilitäten wir in Zukunft nutzen können, um das Netz zu stabilisieren.

Dazu gehören zum Beispiel auch Projekte mit Power-to-Gas, mit bidirektional ladbaren Elektroautos oder mit Heimspeichern und Blockchain- Technologie. Alles das zahlt künftig auf die Versorgungssicherheit ein und kann dazu beitragen, den Bedarf an neuen Stromleitungen nach 2030 deutlich zu reduzieren“, sagt TenneT-Geschäftsführer Wilfried Breuer. „Uns ist es dabei besonders wichtig, solche Pilotprojekte Hand in Hand mit Verteilnetzbetreibern zu entwickeln.“

Das Projekt soll auch Wege aufzeigen, wie die sogenannte Sektorenkopplung – die Verbindung von Strom-, Gas-, Mobilitäts und Wärmesektor zu einem Gesamtsystem – funktionieren kann.

„et“-Redaktion

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