So wie vor vier Jahren wird es auch 2022 eine Podiumsdiskussion beim Duisburger KWK-Symposium geben

So wie vor vier Jahren wird es auch 2022 eine Podiumsdiskussion beim Duisburger KWK-Symposium geben (Quelle: Universität Duisburg-Essen/Louis-F. Stahl)

Auf der Agenda der Tagungs- und Austauschplattform stehen aktuelle Themen rund um die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und ihrer Rolle in der Energiewende. Während vormittags die politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erörtert und in einer Podiumsdiskussion vertieft werden, skizzieren die Referenten nachmittags in Fachvorträgen die große Bandbreite der KWK in der Energiewirtschaft.

Die aktuelle politische Situation erläutert Prof. Dr. Andreas Löschel von der Ruhr-Universität Bochum. Heinz Ullrich Brosziewski, Vize-Präsident des Bundesverbands Kraft-Wärme-Kopplung, referiert über die regulatorische Situation für die KWK. Wie es um die Verfügbarkeit von Wasserstoff in Deutschland und den Aufbau einer übergreifenden Infrastruktur bestellt ist, berichtet Dr. Daniel Bick, OGE Open Grid Europe.

Wasserstoff ist auch das Thema von Prof. Dr. Harry Hoster, Lehrstuhl Energietechnik der Universität Duisburg-Essen. Er stellt die Wasserstoffaktivitäten der Universität vor. Mit Biogas und Biomethan für die KWK befasst sich Martin Laß, Agrarservice Lass GmbH. Und Stefan Lochmüller von der N-Ergie AG legt dar, welchen Weg der Energieversorger zur klimaneutralen Wärmeversorgung eingeschlagen hat.

Über das Projekt enerPORT II und den optimierten Energieeinsatz im Hafen-Microgrid referiert Prof. Dr.-Ing. Anna Grevé, Fraunhofer Umsicht. Um den Duisburger Hafen geht es auch in den Vortrag von Gerhard Klink, Rolls-Royce Power Systems AG, der eine CO2-freie Energielösung dafür präsentiert.

EHP-Redaktion

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