In Neu-Ulm kommen drei mobile Energiezentralen der Steag New Energies zum Einsatz, um die Ferwärmeversorgung während der Baumaßnahmen in einem Heizkraftwerk zu unterstützen

Eine der drei in Neu-Ulm eingesetzten mobilen Energiezentralen der Steag, die zusammen eine Leistung von rund 24 MW haben und damit die Fernwärmeversorgung unterstützen (Quelle: Steag)

Bei den mobilen Energiezentralen handelt es sich um Hochdruck-Heißwasseranlagen mit einem maximalen Druck von 16 bar, die das Fernwärmewasser bis 160 °C erhitzen können. Zwei der mobilen Energiezentralen haben eine Erzeugungsleistung von je 9,4 MW; die dritte hat 5 MW.

Je Anlage stellt Steag New Energies eine Umwälzpumpe zur Verfügung, die das heiße Wasser in die Leitungen befördert, damit es von dort in die Heizkörper der Fernwärmekunden gelangt. Damit wird die geforderte Netzleistung gewährleistet.

Zudem war es der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH wichtig, dass die Anlagen besonders leise und emissionsarm sind, da sie mitten in der Stadt in Wohngebieten stehen. Auch diese Anforderungen erfüllen die mobilen Energiezentralen.

EHP-Redaktion

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