In der neuen Altholzverwertungsanlage in Lengede können jährlich 180.000 Tonnen Altholz zu Holzhackschnitzeln verarbeitet werden

In der neuen Altholzverwertungsanlage in Lengede können jährlich 180.000 Tonnen Altholz zu Holzhackschnitzeln verarbeitet werden (Quelle: Veolia)

Kann Holz, das z.B. als Baumaterial, Möbel oder Verpackungsmaterial genutzt wird, nicht weiter verwertet werden, muss es laut Altholzverordnung fachgerecht getrennt, entsorgt und verwertet werden. Die neue Altholzaufbereitungsanlage in Lengede macht dies möglich.

Das Altholz, das zu hochwertigen Holzhackschnitzeln verarbeitet wird, stammt aus der unmittelbaren Umgebung. Nach der Aufbereitung in Lengede wird es in Braunschweig in klimaneutrale Fernwärme und Strom umgewandelt.

Die neue Altholzaufbereitungsanlage ist mit einer Absaug- und Filteranlage sowie einer der modernsten Löschanlagen in der Recyclingbranche ausgestattet. Die Nähe der Anlage zum Biomasseheizkraftwerk in Braunschweig verringert die notwendigen Transportwege. Mit dem Einsatz des in Lengede aufbereiteten Altholzes in Braunschweig reduziert sich der CO2-Ausstoß in Braunschweig um rd. 50 %.

EHP-Redaktion

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