Freileitungsmonitoringsystem Astrose

Das Freileitungsmonitoringsystem Astrose hat seine Einsatzfähigkeit in verschiedenen Pilotanwendungen auch unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen unter Beweis gestellt. (Quelle: IZM)

Für die Bundesnetzagentur ist das Freileitungsmonitoring (FLM) ein wichtiges Element im Szenariorahmen des Netzentwicklungsplans 2030 [1]. Durch den Einsatz innovativer Technologien soll der Netzausbaubedarf reduziert und die volatile Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien besser in das vorhandene Stromübertragungsnetz integriert werden.

Für eine Optimierung der Übertragungsleistung von Freileitungen müssen die witterungsbedingten Kapazitätsreserven für die Betriebsführung verfügbar gemacht werden. Das Freileitungsmonitoring kann an dieser Stelle eine geeignete Maßnahme zur Steigerung der Transportkapazitäten sein. Ferner lassen sich damit auch gefährliche Betriebszustände wie hohe zusätzliche Eislasten oder im Einzelfall zerstörte Armaturen und Seile detektieren.

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