
Die Gascade Gastransport GmbH verfolgt das Ziel, ihr Leitungsnetz sukzessive auf den Transport von Wasserstoff umzustellen. (Bildquelle: Gascade)
„Mit dieser Umstellung demonstriert Gascade nicht nur seine technologische Expertise und sein innovatives Know-how, sondern setzt ein starkes Zeichen für die Wasserstoff-Wirtschaft. Wir sind stolz darauf, bereits jetzt mit der Inbetriebnahme der ersten großskaligen Wasserstoff-Leitungen in Deutschland zu starten und damit weltweit den anderen Wertschöpfungsstufen Planungssicherheit für den Markthochlauf zu geben“, sagt Geschäftsführer Christoph von dem Bussche.
„Das Programm Flow – making hydrogen happen ist ein zentraler Bestandteil der Strategie von Gascade, bestehende Infrastruktur schnell und kostengünstig für den Transport von Wasserstoff bereitzustellen. Durch die Umstellung der Leitungen wird die Grundlage für eine sichere und effiziente Wasserstoff-Versorgung in Deutschland geschaffen“, ordnet Geschäftsführer Ulrich Benterbusch ein.
„Unsere Vision ist es, eine nachhaltige und klimafreundliche Energiezukunft zu gestalten. Mit Flow – making hydrogen happen setzen wir einen neuen Standard in der Branche und zeigen, dass wir erfolgreich die notwendigen Schritte unternehmen. Ich möchte mich insbesondere bei allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen für das große Engagement bedanken”, ergänzt Flow-Programmleiter Dirk Flandrich.
Die Gascade Gastransport GmbH betreibt ein deutschlandweites Gasfernleitungsnetz. Die Netzgesellschaft mit Sitz in Kassel bietet ihren Kunden über ein eigenes, rund 3.700 Kilometer langes Hochdruck-Pipelinenetz Transportdienstleistungen für Erdgas und zukünftig auch andere Gase. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, sein Leitungsnetz sukzessive auf den Transport von Wasserstoff umzustellen und ist daher in mehreren On- und Offshore-Wasserstoffprojekten aktiv.