Mess- und Prüftechnik: Für ein Maximum an Effizienz beim Prüfen

Moderne Messgeräte sollten nicht nur das reine Durchführen von Prüfungen am Betriebsmittel unterstützen, sondern den gesamten Prüfprozess einschließlich Vor- und Nach­bereitung möglichst effizient gestalten. (Bildquelle: Omicron)

Beim Prüfen von Anlagenbetriebsmitteln und bei der umfassenden Zustandsbewertung ist Effizienz Trumpf. Mit überschaubarem Aufwand sollten in kürzester Zeit alle relevanten Prüfdaten gesammelt werden. Ziel ist es, zum einen fundierte Aussagen über die korrekte Funktion und den Zustand des Betriebsmittels treffen zu können und zum anderen die Ausschaltzeiten so gering wie möglich zu halten. Die Sicherheit für Betriebsmittel, Prüfingenieure und die unmittelbare Umgebung muss dabei stets gewährleistet werden.

Doch die eigentliche Prüfarbeit startet und endet nicht erst beim Eintreten beziehungsweise Verlassen der Schaltanlage. Um die notwendige Zeit vor Ort zu minimieren, gilt es, im Vorhinein die Betriebsmittel zu spezifizieren und sämtliche Prüfungen vorzubereiten. Zusätzlich müssen die anfallenden Daten verwaltet und ausgewertet sowie Prüfprotokolle erstellt werden.

Konventionelle Prüflösungen stoßen hierbei in der Anwendung vermehrt an ihre technischen Grenzen und erfüllen nur noch bedingt die steigenden Anforderungen, vor allem in Hinblick auf Aufwand und Prüfdauer. Daher war es an der Zeit, den aktuellen Stand der Technik zu überdenken und neue Ansätze für optimierte Prüflösungen zu entwickeln.

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