Optional sind die Integration in Kundenportale und Endkunden-Apps zur Verbrauchsdatenvisualisierung möglich.

Optional sind die Integration in Kundenportale und Endkunden-Apps zur Verbrauchsdatenvisualisierung möglich. (Bildquelle: Solarize).

Durch den Einsatz der Solarize-Lösung können die Kosten deutlich reduziert werden, was eine effiziente Abrechnung von mehreren Tausend Zählern ermöglicht. Die Grundlage für diese Neuerung bildet die cloud-basierte Architektur der Solarize-Software. Sie gewährleistet eine hohe Skalierbarkeit und Effizienz bei der Datenverarbeitung.

Mit dieser Erweiterung des bestehenden Funktionsumfangs reagiert Solarize auf die wachsende Nachfrage nach flexiblen Abrechnungslösungen im sich wandelnden Energiemarkt: Bereits seit Anfang des vergangenen Jahres bietet Solarize im Mieterstromkontext eine automatisierte Abrechnung für dynamische Tarife an. Auslöser war die damalige Energiekrise. „Unsere Kunden hatten Schwierigkeiten, in der Reststrombeschaffung attraktive Konditionen zu verhandeln. Da hatten wir die Idee, den Epex-Spotmarkt direkt an unsere Lösung anzubinden“, erklärt Frederik Pfisterer, Co-Gründer und Geschäftsführer von Solarize.

Skalierbarkeit der Abrechnung

Das jüngste Update setzt „neue Maßstäbe in Sachen Geschwindigkeit und Effizienz für Meter-to-cash-Prozesse: Im Lasttest haben wir 5.000 Rechnungen in gerade mal 24 Minuten erstellt“, so Pfisterer. Der notwendige Datenaustausch mit ausgewählten gängigen ERP-Systemen wird über Schnittstellen gesichert. Dort erfolgen Zahlungsverkehr, Mahnwesen usw. Optional sind auch die Integration in Kundenportale und Endkunden-Apps zur Verbrauchsdatenvisualisierung und Steuerung des Energiebedarfs möglich. Der Implementierungsaufwand auf Seiten der Versorger ist laut Pfisterer vor allem für SAP-Kunden nicht besonders hoch, da die Schnittstellen zum SAP Convergent Invoicing bereits bestehen.

Ausblick auf weitere zeitreihenbasierte Produkte

Das Solarize-Team hat bereits die nächsten Entwicklungsstufen der eigenen Software im Blick: In Zukunft sollen weitere zeitreihenbasierte Produkte abbildbar sein, beispielsweise dynamische Netzentgelte, die im Rahmen von §14a EnWG bereits geplant sind.

ew-Redaktion

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