EEBUS-Kommunikationsprotokoll auf der neuen SwiSBox-EEBUS erfolgreich umgesetzt.

EEBUS-Kommunikationsprotokoll auf der neuen SwiSBox-EEBUS erfolgreich umgesetzt. (Quelle: Swistec GmbH)

Der Hackathon der EEBus Initiative e.V., der am 24. und 25. Juni 2024 im Living Lab in Köln stattfand, war ein wichtiger Meilenstein für die Swistec GmbH. Entwickler des Unternehmens konnten dort ihren im Hause entwickelten EEBUS-Software-Stack, der den EEBUS Spezifikationen entspricht, erfolgreich auf Kommunikationsebene testen. Dieser Test war ein wichtiger Schritt, um die Interoperabilität des Stacks mit verschiedenen Endgeräten anderer Hersteller zu demonstrieren.

EEBUS als Kommunikationsstandard über die digitale Schnittelle

Die SwiSBox-EEBUS stellt eine wichtige Komponente in der intelligenten Vernetzung und netzseitigen Steuerung dar. Durch die Integration des EEBUS-Standards ermöglicht sie eine herstellerunabhängige, flexible Kommunikation zwischen Verteilnetzbetreibern und steuerbaren Verbrauchseinrichtungen. So werden die Anforderungen des §14a EnWG eingehalten und eine effiziente Laststeuerung ermöglicht.

Digitale Kommunikation mit steuerbaren Verbrauchseinrichtungen

Gerd Hoepfner Geschäftsführer der Swistec GmbH: „Mit der Entwicklung unseres eigenen EEBUS-Software-Stacks bieten wir dem Markt eine Alternative zur Steuerung über Relaiskontakte. Mit der Implementierung des Kommunikationsstandards EEBUS in unsere SwiSBox-EEBUS können die steuerbaren elektrischen Verbraucher wie Wallboxen, Wärmepumpen, Stromspeicher oder Kühlanlagen über die digitale Schnittstelle netzorientiert gedimmt oder marktorientiert gesteuert werden. Um eine vollständige Vernetzung und Kommunikation zu gewährleisten, müssen Endgeräte den EEBUS-Standard unterstützen. Da diese Geräte aber erst nach und nach in den Markt gebracht werden, besteht für Bestandsanlagen die Möglichkeit, über Relaiskontakte angebunden zu werden. Somit schlagen wir mit unserer SwiSBox-EEBUS eine Brücke zwischen bestehender und neuer Technologie und unterstützen einen reibungslosen Übergang in eine intelligentere Energiezukunft.“

ew-Redaktion

Ähnliche Beiträge