Der Standortleiter der Wilken Software Group in Greven, Jan Gesing (v.r.), CEO Dominik Schwärzel und Dietrich Aden, Bürgermeister von Geven, eröffneten am 22. Mai 2025 den neuen Standort der Wilken Software Group.

Der Standortleiter der Wilken Software Group in Greven, Jan Gesing (v.r.), CEO Dominik Schwärzel und Dietrich Aden, Bürgermeister von Geven, eröffneten am 22. Mai 2025 den neuen Standort der Wilken Software Group. (Bildquelle: Wilken)

„Wir verändern uns, um die Herausforderungen unserer Kunden auch im Übermorgen zu erfüllen“, lautete eines der Versprechen, mit dem die Wilken Software Group vor einem Jahr den umfassendsten Change-Prozess in der Unternehmensgeschichte einläutete. Vor diesem Hintergrund wurde unter anderem GY entwickelt, die Greenfield-Cloud-native Komplettlösung für die wertschöpfenden und kundenorientierten Prozesse in der deutschen Energiewirtschaft. Nun investiert Wilken nach einem Umbau in Ulm auch in Greven in die Weiterentwicklung des Unternehmens: „Bei der Planung und Umsetzung des neuen Standorts stand für uns im Mittelpunkt, ein ideales Umfeld für neue Herangehensweisen, neue Ideen und neue Lösungen für die Energiewirtschaft zu schaffen“, so Jan Gesing, Director Utility Industries NTS.suite bei der Wilken Software Group und Standortleiter in Greven.  

Raumkonzepte für reibungslose Zusammenarbeit 

„Schon unser Einzug in das neue Gebäude stand rundum im Zeichen der Transformation zu agilen Arbeitsmethoden, die wir aktuell umsetzen“, berichtet Gesing. Flexible Arbeitsplätze und Shared-Desk-Bereiche im Sinne des New-Work-Prinzips unterstützen Teams dabei, cross-funktional agil zusammenzuarbeiten: „Barrieren zwischen Produktmanagement, Vertrieb, Entwicklung, Customer Care und Beratung, zum Beispiel durch starre Büro-Strukturen, sind passé.“ So können beispielsweise neue Anforderungen schneller in den Projektteams aufgegriffen werden, die sich in dem neuen Gebäude nun nach Bedarf räumlich passend selbst organisieren können. „So funktioniert der Austausch untereinander reibungsloser, die Atmosphäre ist hoch-produktiv“, fasst Gesing seine Eindrücke zusammen. „Wenn man in den Fluren unterwegs ist, spürt man regelrecht, wie die Zielsetzungen unserer neuen Ära bei den Kolleginnen und Kollegen angekommen sind.“

Klima- und Umweltschutz

Neben den modernen Arbeitsbedingungen stehen Aspekte des Klima- und Umweltschutzes im Zentrum des Gebäudekonzepts. Beispielsweise schafft die Photovoltaikanlage auf den begrünten Dächern eine Leistung von 150 kWp, sie verfügt über einen 80-kWh-Speicher und versorgt sowohl die Wärmepumpe als auch Ladepunkte von E-Fahrzeugen und E-Bikes mit regenerativer Energie. Das gesamte Gebäude wurde zudem bereits nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e.V) vorzertifiziert.

ew-Redaktion

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