Bild zum Thema Netzentwicklungsplan 2030

(Quelle: Pixbay)

Trotz der Veröffentlichung des Entwurfs des Netzentwicklungsplans 2030 erklärt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: »Der Entwurf des Netzentwicklungsplans verdeutlicht die Dringlichkeit eines zügigen Netzausbaus. Die Große Koalition hat das Ziel ausgegeben, den Anteil der Erneuerbaren Energien bis 2030 auf 65 % zu erhöhen statt auf 50 %. Es ist vollkommen klar, dass diese Anhebung zusätzlichen Netzausbau und Netzverstärkungsmaßnahmen erfordern wird. Der NEP zeigt, dass die Netzbetreiber innovative Lösungen nutzen, um den Netzausbau auf das nötige Maß zu begrenzen. Klar ist: Die Politik muss sich mit aller Kraft für den erforderlichen Leitungsbau einsetzen und vor Ort um Akzeptanz werben.

Der Netzentwicklungsplan rechnet im Szenario C mit einem Bestand an konventionellen Kraftwerken im Jahr 2030, der annähernd der Einigung in der Kommission ‚Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung‘ entspricht. Damit bietet der NEP eine gute Planungsgrundlage für die 2020er Jahre.«

BDEW

Ähnliche Beiträge