Der ehemalige Bosch-Manager, Dr. Martin Hieber, wird Vorstand Technik und Netzwerke beim VDE.

Dr. Martin Hieber übernahm am 1. Oktober die neu geschaffene Position des Chief Technology Officers des VDE (Bild: VDE)

Hieber hat am 1. Oktober die neu geschaffene Position des Chief Technology Officers (CTO) des VDE übernommen. Im Vorstand ist er künftig neben Ansgar Hinz (CEO) und Dr. Beate Mand (CFO) für die Bereiche Technik und Netzwerke zuständig. Hieber war zuletzt bei der Robert Bosch GmbH tätig und verantwortete dort die weltweite Produkt- und Technikplanung, die Investitionsplanung und das Innovationsmanagement. Über zwölf Jahre war der studierte Maschinenbauer davor bei der Fraunhofer Gesellschaft im Bereich der angewandten Forschung tätig.   

Mit seiner technischen Expertise möchte Hieber den VDE bei der Ausweitung seiner Markt- und Kundenstruktur auf nationaler und internationaler, aber auch fachlicher Ebene fördern und sich für eine erfolgreiche Zukunft einsetzen. "Das schaffen wir nur mit top ausgebildetem Nachwuchs, mit exzellenten Talenten, in einem Zusammenspiel verschiedener Domänen von Software, Hardware und Mechatronik. Und da brauchen wir in Zukunft die besten Köpfe in einem harten internationalen Wettbewerb", sagt Hieber. 

VDE Netzwerke stärken

Seine Erfahrung wird der Manager außerdem als Leiter des Mitgliederbereichs einbringen. Besonders am Herzen liegen ihm dabei die Netzwerke im VDE. "Ich habe mir vorgenommen, die professionell organisierten externen Netzwerke mit den internen im VDE zu verbinden, sprich die ehrenamtlichen Mitglieder mit den hauptamtlichen Mitarbeitern des VDE zusammenzubringen und eine Brücke zu bauen."

Hieber hat in seiner bisherigen beruflichen Tätigkeit etliche Kontakte mit Industrie und Wissenschaft, aber auch mit Ministerien in Berlin und Brüssel geknüpft. Präsident Dr. Armin Schnettler freut sich über die Bereicherung für den VDE: "Dr. Martin Hieber bringt hervorragende Expertise und Erfahrung beim Aufbau und der Pflege von Netzwerken mit. Der VDE wächst und wir wollen aktiver nach draußen kommunizieren. Dafür brauchen wir Verstärkung."

np-Redaktion

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