
Tobias Mann, Chief Customer Officer (links im Bild) und Jörn Struck, Chief Operation Officer der Wilken Software Group bei der Erläuterung der Neuaufstellung des Unternehmens (Bild: K21 media)
Die Transformation zum TECH-Anbieter wurde in den vergangenen Monaten auf vielen Ebenen angestoßen. Nachdem die Wilken Software Group in den letzten Jahren bereits eine Neustrukturierung der Unternehmensorganisation und eine klare Branchenfokussierung umgesetzt hatte, hat nun der Veränderungsprozess das gesamte Unternehmen, seine Mitarbeiter, aber auch Kunden und Partner auf allen Ebenen erfasst.
Stabilität, Qualität und Innovation
„Es ist wahrscheinlich die umfassendste Transformation in unserer Firmengeschichte. Denn der Veränderungsdruck in den adressierten Branchen ist hoch, etwa in den Bereichen Fachkräftemangel, Lösungsintelligenz und KI oder Prozesskosten, die immer mehr Unternehmen und Organisationen „zu schaffen“ machen, sagte Dominik Schwärzel, CEO der Wilken Software Group. „Wir müssen deswegen gleichermaßen Stabilität und Qualität bedienen, aber auch Innovation vorantreiben. Zudem wollen wir ein attraktiver Arbeitgeber sein und gute sowie vor allem wegweisende Produkte und Services für unsere Kunden liefern“, konkretisiert er den höchst anspruchsvollen Spagat.
Die große Bedeutung dieses Dreiklangs betonte auch Mark Bulmahn, Chief Innovation Officer bei Wilken, die Bedeutung des Dreiklangs aus Agilität, Führung und Innovationsfähigkeit.
Tobias Mann, Chief Customer Officer bei Wilken, stellte heraus, dass man zur Verbesserung der Umsetzungsgeschwindigkeit und der Ausrichtung an den Kundenbedürfnissen zukünftig sowohl in der Software-Entwicklung als auch in Kundenprojekten verstärkt auf agile Methoden setzt. Man will die Kunden über Online Workshops und Pilotierungen direkt in die Entwicklung einbinden. Das unterstrich auch Jörn Struck, Chief Operation Officer bei Wilken und kündigte an, dass der persönliche Kontakt intensiviert und innovative Dialogformate mit der Wilken-Community angeboten werden.
Innovationskultur – Neues Innolab
Mit dem neuen InnoLab wird eine Innovationskultur aufgebaut, um Lösungen zu entwickeln, mit denen Wilken-Kunden die anstehende digitale Revolution bewältigen und nutzen können. Dazu wurde ein internes Innovationsprogramm ins Leben gerufen, über das die Mitarbeitenden aktiv und umfassend mitwirken können. Über regelmäßige Innovationssprechstunden (Innovation as a Service) können Kunden eigene Problemstellungen einbringen, die mit neuen Technologien, wie beispielsweise der Künstlichen Intelligenz (KI), gelöst werden können.
Noch in diesem Jahr will Wilken komplett neu entwickelte Cloud-Lösungen auf den Markt bringen, mit denen die Anwender ihre Prozesskosten deutlich senken und zudem viel flexibler auf sich ändernde Marktregeln und -begebenheiten reagieren können.
New Work und mehr Agilität
Um den Ansprüchen an die neuen Arbeitsformen gerecht zu werden, wurden große Flächen am Ulmer Hauptsitz entsprechend umgebaut und großzügige neue New-Work- und Shared-Desk-Bereiche geschaffen. Auch der Neubau der Niederlassung in Greven wird New-Work-gerecht gestaltet und ist für das weitere Wachstum der Unternehmensgruppe ausgelegt.
Sowohl in der Software-Entwicklung als auch in Kundenprojekten setzt Wilken verstärkt auf agile Methoden, um einerseits die Umsetzungsgeschwindigkeit und andererseits die Ausrichtung an den tatsächlichen Kundenbedürfnissen zu verbessern. Auch bei der Weiterentwicklung der bestehenden Lösungen sowie bei kurzfristig entstehenden Herausforderungen werden Wilken-Anwender heute über Online-Workshops und Pilotierungen direkt in den Prozess und die Entwicklung eingebunden.
Der Transformationsprozess des Softwarehauses spiegelt sich auch beim Markenauftritt wider: Das „Wilken-W“ – in den 1970er Jahren in Anlehnung an IBM von einem Ulmer Graphiker entworfen – wird durch den „Circle“ ersetzt. Dieser dient als gemeinsames Zeichen für Aufbruch, Transformation und Zukunft.
Weitere Informationen unter wilken.de.