Beim 22. Duisburger KWK-Symposium wird über die Kraft-Wärme-Kopplung als wichtige Säule im Klimaschutz diskutiert.

Wie im Vorjahr wird es auch beim 22. Duisburger KWK-Symposium eine Podiumsdiskussion über aktuelle Themen rund um die Kraft-Wärme-Kopplung geben (Quelle: BKWK)

Ein Beispiel aus der Praxis können die Symposiums-Teilnehmenden bereits am 18. Juni selbst in Augenschein nehmen: Vor einem gemeinsamen Abendessen bieten die Stadtwerke Duisburg eine Besichtigung an, bei der eine KWK-Anlage, eine Wärmepumpe und ein Elektrokessel zu sehen sind.

Die Diskussion der aktuellen energiepolitischen Situation steht am 19. Juni auf der Agenda. So werden im Rahmen einer Podiumsdiskussion die Zukunft der KWK und die energiepolitischen Herausforderungen erörtert. Zuvor zeigt Prof. Christoph Wieland, Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik und Energiesysteme der Universität Duisburg-Essen, Zukunftsperspektiven der KWK auf. Und Prof. Ingo Weidlich, HafenCity Universität Hamburg, geht der Frage nach, warum ein innovativer und moderner Ausbau für die leitungsgebundene Wärmeversorgung benötigt wird.  

Anhand von Praxisbeispielen wird die große Bandbreite der KWK beleuchtet. So wird beispielsweise über eine innovative KWK-Anlage mit einer Abwasserwärmepumpe berichtet und die klimaneutrale Energiezelle Kreisverwaltung Mainz-Bingen als Beispiel für Sektorenkopplung vorgestellt. Weitere Informationen zum 22. Duisburger KWK-Symposium sind unter www.bkwk.de erhältlich.

EHP-Redaktion

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